Kulturpool: Digitale Plattform zeigt Kunstschätze
Das Onlineportal "Kulturpool" ermöglicht derzeit die digitale Einschau in rund 1,1 Millionen Objekten aus 13 Institutionen von Albertina über MAK bis Nationalbibliothek. Unter der Federführung des Naturhistorischen Museums bzw. seiner erst kürzlich verlängerten Generaldirektorin Katrin Vohland wurde diese zentrale Recherche- und Vermittlungsplattform für das österreichische Kulturerbe nun einem inhaltlichen, technischen und optischen Relaunch unterzogen.
Neugestaltung der Plattform
"Das Onlineportal Kulturpool öffnet ein Fenster in eine große, faszinierende und spannende virtuelle Welt der Kunst und Kultur, aber auch der Wissenschaft. Es ermöglicht ein Eintauchen, Erforschen und Erfahren von Kunst über geografische Distanzen hinweg", wurde Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) in einer Aussendung anlässlich der Präsentation der Neuaufstellung am Donnerstag zitiert. "Kulturpool" werde zu einem "österreichweiten, grenzübergreifenden Museum, das unser kulturelles Erbe sichtbar und erlebbar macht".
In den kommenden Jahren soll die Plattform noch wachsen: Bis 2026 sollen aus mehr als 100 Institutionen rund drei Millionen digitalisierte Kulturgüter als Bild, Text, Ton, Video und/oder 3D-Objekt einfließen. Die Kosten für den Relaunch in Höhe von 1,5 Mio. Euro werden aus Mitteln aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der EU (NextGenerationEU) finanziert, hieß es.