Diese Jugendproduktionen wurden mit Stella-Preisen ausgezeichnet
Die Stellas, Preise für Leistungen im Bereich des Theaters für junges Publikum in Österreich, gehen heuer nach Wien, Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg und Tirol. Die Auszeichnungen wurden am Freitagabend zum Abschluss eines Festivals, bei dem elf Produktionen zu sehen waren, im Kasino am Schwarzenbergplatz in Wien überreicht. Die scheidende Dschungel-Wien-Leiterin Corinne Eckenstein bekam den Sonderpreis des Vorstands des Dachverbands ASSITEJ Austria.
Das Burgtheaterstudio durfte sich über zwei Preise freuen. Als "Herausragende Produktion für Kinder" wurde "Ich, Ikarus" ausgezeichnet, "Mädchen wie die" bekam den Preis der Jugendjury. Die "Herausragende Produktion für Jugendliche" wurde "Else (ohne Fräulein)" des Vorarlberger Landestheaters. Der "STELLA*22" in der Kategorie "Herausragende Darstellerische Leistung" ging an Raphael Kübler für "Eine Weihnachtsgeschichte" im Tiroler Landestheater Innsbruck.
In der Kategorie "Herausragende Musik" wurde Gudrun Plaichinger, Raúl Rolón, Yoko Yagihara für die Musik in "Tempo Tempi" vom TOIHAUS Theater Salzburg ausgezeichnet. "Herausragende Ausstattung" lieferten nach Ansicht der Jury Thomas Garvie, Oliver Stotz und Wolfgang Pielmeier mit Bühne, Video, Licht für "Nachts" von Vrum Performing Arts (Wien) in Kooperation mit dem Schäxpir Theaterfestival und dem Kliker Festival.
Der Spezialpreis der nationalen Jury: Tanz ging an "Jakob im Kleid" vom Salzburger Landestheater und der Preis der Kinderjury an "Zwei Tauben für Aschenputtel" vom Jungen Theater des Landestheaters Linz.
Der Stella ist der erste österreichweite Preis für herausragende Leistungen in der darstellenden Kunst für junges Publikum und wird seit 2007 verliehen. Eine vierköpfige Jury hatte 2021 rund 110 Produktionen aus ganz Österreich gesichtet und insgesamt 23 Nominierungen für Produktionen von 18 unterschiedlichen österreichischen Theatergruppen/-häusern/-festivals ausgesprochen.
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