Rainhard Fendrich: So war sein symphonisches Schönbrunn-Konzert
Auf der malerischen Open-Air-Bühne vor dem Schloss Schönbrunn in Wien fand das lang erwartete Konzert “Fendrich Symphonie” statt. So kehrte die Austropop-Legende nach 30 Jahren mit einem Orchester auf die Bühne zurück. Die musikalische Führung übernahm dabei Komponist und Dirigent Christian Kolonovits, während Fendrich bewies, dass er stimmlich immer noch auf der Höhe ist.
28 Songs standen auf dem Plan für den Outdoor-Konzertabend. Fans, die schon bei der Show im Salzburger Festspielhaus am 11. sowie 12. Juni anwesend waren, kannten den Ablauf schon vorab: die Shows im Festspielhaus galten als “Generalprobe” für den Abend in Schönbrunn.
Deshalb startete Fendrich auch mit "Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen" in den Abend und endete mit "Für immer a Wiener". Natürlich standen auch Hits wie “Es lebe der Sport” oder “Midlife Crisis” auf dem Programm. Der gesamte Abend war im Übrigen genauestens durchgeplant: Der Sänger hielt sich streng an sein “Drehbuch”, weshalb selbst die spärlichen Worte, die direkt ans Publikum gerichtet waren, nicht spontan passierten.
Trotzdem war es für Fans eine seltene Chance, all die Hits Rainhard Fendrichs in einem dreistündigen Konzert zu hören – vor allem mit Orchesterbegleitung sowie in malerischer Umgebung.