Theater Wien

Neues an der Volksoper: "West Sidy Story", "Aristocats" und mehr

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Die zweite Saison von Lotte de Beer und Musikdirektor Omer Meir Wellber ist eine Jubiläumssaison: Am 14. Dezember 2023 feiert die Volksoper den 125. Geburtstag.

Neun Neuproduktionen und drei Zugabe-Premieren sollen in der kommenden Saison auf dem Fest-Programm stehen, wie das Haus bekannt gab.

Volksopern-Programm der kommenden Saison

Worauf sich das Publikum freuen kann? Hier die geplanten neuen Produktionen der Volksoper im Überblick:

Richard Strauss’ Salome, 1910 an der Volksoper erstmals in Wien aufgeführt, kehrt in der Salzburger Inszenierung von Luc Bondy zurück. Zu sehen ab 15. September 2023.

Lotte de Beer inszeniert mit Choreograph und Co-Regisseur Bryan Arias wiederum die West Side Story (ab 27. Jänner 2024), die 1968 an der Volksoper ihre deutschsprachige Erstaufführung erlebte.

Die lustige Witwe, mit über 1000 Aufführungen eine der meistgespielten Operetten, soll ab 2. März 2024 eine Neubetrachtung durch Mariame Clément und Omer Meir Wellber erfahren.

Puccinis La rondine ist 104 Jahre nach ihrer Wiener Erstaufführung ebenfalls in der neuen Saison ab 10. April 2024 zu sehen.

Mit der Uraufführung von Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 soll jenen Mitgliedern des Hauses gedacht werden, die von den Nazis aus der Volksoper verjagt, verfolgt und ermordet wurden. Zu sehen ab 14. Dezember 2023.

John Adams’ Passionsoratorium The Gospel According to the Other Mary erfährt ab 15. Juni 2024 unter der Regie von Lisenka Heijboer Castañón seine österreichische Erstaufführung.

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Weitere Neuheiten

Die jüngsten Ensemblemitglieder des Hauses unternehmen mit Jacques Offenbach und Regisseur Laurent Pelly eine Reise zum Mond (ab 14. Oktober 2023). Dieser spielt auch in der dreiteiligen Ballettpremiere der Wiener Staatsoper The moon wears a white shirt von Martin Schläpfer, Karole Armitage und Paul Taylor eine Rolle (ab 12. November 2023), während im ersten Teil von Les Sylphides elfenhafte Wesen im Zentrum stehen sollen (ab 8. Mai 2024).

Ein bisschen trallalala wiederum ist eine Hommage von Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader an Fritzi Massary und Max Pallenberg und wird ab 27. März 2024 zu sehen sein.

Aristocats hingegen richtet sich als Nachfolgeproduktion von Das Dschungelbuch (das weiter im Programm bleibt) an das jüngste Publikum und soll ab 24. September 2023 für tierisches Vergnügen sorgen.

"Und die Netflix-Generation darf gespannt auf die Premiere von Jonathan Larsons tick, tick… BOOM! sein," heißt es zum Abschluss aus der Volksoper. Das Musical feiert am 28. Oktober 2023 Premiere.