Was ist los in Wien

„Die Flügelmütter“ siegten im Sturzflug beim Red Bull Flugtag

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Der Red Bull Flugtag ist nach neun Jahren Pause endlich wieder in Wien gelandet. Tausende BesucherInnen versammelten sich am Sonntag in der Brigittenauer Bucht für das feuchtfröhliche Spektakel.

Scheinbar fluguntauglichen Objekten stellten sich dem Wettkampf, nur die irrwitzigsten und genialsten 40 Konstruktionen aus zahlreichen Bewerbungen erhielten eine Starterlaubnis. 40 Teams aus ganz Österreich sorgten mit ihren Fluggeräten für ein rot-weiß-rotes Luftfahrtspektakel. Die PilotInnen stürzten sich dabei über die sechs Meter hohe Rampe – und versuchten die Notwasserung mit ihrem Flugobjekt so lange wie möglich hinauszuzögern. Doch nach einem für die meisten Teams eher kurzen Abstecher in den Wiener Luftraum folgte eine Wasserlandung in der Neuen Donau.

Team aus NÖ siegte beim Red Bull Flugtag

40 Teams aus allen Bundesländern zeigten ihre verrücktesten Flug-Ideen in der Brigittenauer Bucht. Am Ende des Tages jubelte schließlich das Team „Die Flügelmütter“ aus Groß in Niederösterreich:
 
Mit insgesamt 110 Punkten holten sie sich mit ihrem Flugobjekt „Flying Puch Maxi“ vor dem Team „Spaceburgers“ (Oberösterreich) und Team „Hut ab“ (Steiermark) den Gesamtsieg. Den Sonderpreis für Nachhaltigkeit sicherte sich das Team „Die Lehrlings-Überflieger der Zellstoff Pöls“ mit ihrem „Flying Rhino“.
 

 

 

Verdienter Sieg für "Die Flügelmütter"

Mit der Nummer 27 gingen „Die Flügelmütter“ an den Start und segelten mit ihrer „Flying Puch Maxi“ auf zwölf Meter, nur einen Meter kürzer als das Team „Hut ab“ mit der Tageshöchstweite von dreizehn Metern. Aber mit der maximal Punktausbeute in der Kategorie „Creativity“ und 48 Punkten für die ausgefallene Teamperformance schafften sie den höchste Gesamtscore von 110 Punkten.

Nur mit fünf Punkten Rückstand sicherten sich die Spaceburgers mit ihrem Flugobjekt „Bunmageddon“ Platz 2. Mit 103 Punkten flogen die Steirer „Hut ab“ mit ihrem „Fliegenden Hut“ als drittes Team auf das Podest.

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Feuchtfröhliche Unterhaltung für Publikum

„Ich war heute zum ersten Mal beim Red Bull Flugtag live dabei und es hat richtig Spaß gemacht“, so Tennisspieler und Juror Dominic Thiem. „Es war echt beeindruckend, wie genial die Konstruktionen der Teams waren."

Nicht nur das Siegerteam sorgte für beste Unterhaltung bei den ZuschauerInnen. Vom fliegenden Maiskolben vom Team „Flug MAISter“ über die Tischler-Maßarbeit vom Team „Der pinke Tischler“ bis hin zu Kulinarischem vom Team „Flying Sushi“: für Spaß im Publikum hat jedes der 40 Teams gesorgt.