SOS Balkanroute: Hier kannst du im WUK für Flüchtlinge spenden
Die Wiener Hilfsorganisation #SOS Balkanroute setzt sich für ein menschenwürdiges Leben für Flüchtlinge in Südosteuropa ein. Gründer Petar Rosandić organisiert mit seinem Team regelmäßig Hilfstransporte mit Sachspenden, die zu Flüchtlingslagern an der bosnisch-kroatischen Grenze gebracht werden. Allein in den letzten drei Jahren wurden 55 Hilfstransporte organisiert, die Tausenden Menschen helfen konnten.
Nun veranstaltet die humanitäre Initiative eine Spendenaktion im Wiener WUK, die auch von zahlreichen bekannten Gesichtern unterstützt wird.
Spenden können Menschenleben retten
Angesichts der hohen Flüchtlingszahlen auf der Balkanroute sei der Bedarf an Sachspenden in Bosnien-Herzegowina und Serbien erneut gestiegen. Geflüchtete Menschen sind nicht nur massiver Grenzgewalt ausgesetzt, sondern werden den Wintereinbruch in leerstehenden Fabriken und Wäldern erwarten, so die NGO.
"Jede Jacke, jeder Schlafsack und jedes Paar winterfester Schuhe retten auch dieses Jahr Menschenleben und Menschenwürde auf der Balkanroute,“ so Petar Rosandić, Gründer der SOS Balkanroute, in einer Presseaussendung.
Unterstützung bekommt die Initiative von einer Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen, aber auch aus der Erzdiözese Wien. Die Asylkoordination, der Verein Ute Bock oder das Black Voices Volksbegehren beteiligen sich ebenso an der Sammelaktion wie die Muslimische Jugend Österreichs oder die österreichischen Jüdischen HochschülerInnen, die Junge Linke oder die österreichische Gewerkschaftsjugend.
Spendenaktion im Wiener WUK
Bei der Spendenannahme im WUK wird die Initiative diesmal von der Satirikerin Toxische Pommes, der Schriftstellerin Stefanie Sargnagel, der Influencerin Alexandra Stanić sowue den MusikerInnen EsRap und Roman Gregory unterstützt. "Jetzt mehr denn je sind wir dazu angehalten, unsere Solidarität mit den Menschen zu teilen, die sie am Dringendsten benötigen. Weil kein Mensch vergessen werden soll", ruft auch der Wiener Stadtrat Peter Hacker die Menschen zum Sammeln für Geflüchtete entlang der EU-Außengrenzen auf.
#SOS Balkanroute unterstützt Menschen in Not
Auf den Social Media macht die Organisation regelmäßig auf die Missstände in Flüchtlingslagern am Balkan oder auch hierzulande aufmerksam. Am 24. November veröffentlichte das Team der Hilfsinitiative ein Video eines Mannes, der in einem Flüchtlingslager in Klagenfurt rassistisch angegriffen worden sein soll. Das Land Kärnten untersucht mittlerweile den Fall.
Was gesammelt wird, erfährst du hier: