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Theater

Der gekaufte Mensch oder das Leben ist ein Countdown

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Ein Projekt von theater.wozek / Wiener Schauspielschule am Prayner. Das Jugendstück beschäftigt sich in kritisch-humorvoller Weise mit dem Thema „Ethik und künstliche Intelligenz“ und geht der Frage nach: Wie menschlich dürfen Roboter sein?

Caro ist ein lebensfrohes Mädchen, aber in der Schule sehr verschlossen und leistungsschwach. Nun steht sie vor der Wahl. Entweder sie wirkt an einem speziellen Sozialexperiment mit, oder sie muss die Schule verlassen.

Caro entscheidet sich für das Experiment. 8 Wochen wird ihr dabei Maos, ein menschenähnlicher Roboter, eine Art Android, als Mitschüler zugeteilt. Er soll nicht nur lernen mit ihr, sondern auch bei ihr wohnen.

Das ergibt einige Schwierigkeiten, da Caro mit ihren 3 Schwestern in einer WG lebt, die nicht gerade froh darüber sind, einen Roboter in den eigenen vier Wänden zu haben. Caro kann ihre Schwestern überzeugen. Maos darf bleiben. Aber eines ist von Anfang an klar: Zwischenmenschliche Turbulenzen werden nicht ausbleiben.

Maos, den Caro wie eine seelenlose Maschine behandelt, versucht dennoch eine menschliche Beziehung zu ihr aufzubauen. Die Wochen vergehen. Allmählich erkennt Caro den Sinn des Experiments und spielt mit. Doch eines Tages kommt eine Wahrheit zu tage, mit der niemand gerechnet hat und die alles auf den Kopf stellt. Caro muss handeln.

Ein Projekt von theater.wozek / Wiener Schauspielschule am Prayner.