Diverses
Theater

Hans-Peter Hutter & Judith Langasch - Sind wir noch zu retten?

Showtimes

Vergangene Showtimes

19:00 - 23:59
Buchkontor
Mehr

Online-Stream

Mehr

Lesung und Gespräch mit Umweltmediziner Hans-Peter Hutter und der Journalistin Judith Langasch.

Pestizide, Handystrahlung, Feinstaub, Lärm – all das wirkt täglich unbemerkt auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Nicht erst seit der Corona-Krise ist Gesundheit eines der bestimmenden Themen in der Gesellschaft. Es geht immer öfter um die unmittelbare Belastung, die wir durch unsere Lebensweise in den Industrieländern in Kauf nehmen – oder sogar selbst herbeiführen.
Doch was sind die gefährlichsten Faktoren, die schlimmsten Schadstoffe und wie sollen wir mit ihnen umgehen? Vor welchen Einflüssen müssen wir uns schützen? Welche Rolle spielt die individuelle Entscheidung der Konsumentinnen und Konsumenten? Und was haben Umweltschutz und Klimakrise eigentlich mit gesellschaftlicher Ungleichheit zu tun?

In heiteren und gleichzeitig informativen Gesprächen entlockt die Journalistin Judith Langasch dem Umweltmediziner Hans-Peter Hutter neueste Erkenntnisse und gnadenlose Wahrheiten zu Umwelteinflüssen und stellt die alles entscheidende Frage: Sind wir noch zu retten?

Hans-Peter Hutter studierte Medizin und Landschaftsökologie/Landschaftsgestaltung. Wissenschaftliche Laufbahn an der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, Medizinische Universität Wien, derzeit Oberarzt und stellvertretender Leiter. Seit 2011 Leitung der Forschungseinheit „Child Public Health“. Im Zentrum seiner Arbeit stehen wissenschaftlich fundierte Risikoabschätzungen und die verständliche Vermittlung von Umweltrisiken.

Judith Langasch ist Journalistin beim ORF-Magazin „konkret“. Sie ist in Niederösterreich aufgewachsen und hat Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie Psychologie in Wien studiert. Seit 2012 widmet sie sich im ORF konsumentenrelevanten Themen wie Umweltmedizin, Datenschutz und Technik im Alltag und ist Preisträgerin des deutschen Verbraucherjournalistenpreises 2018 und des Förderpreises für Wissenschaftspublizistik 2020.