Irene Diwiak, Daniela Kocmut - Reise in die Unterwelt und Lyrik wider das Sprachlose

„Malvita war keine Endstation.“ Das italienische Dorf, in das die von Liebeskummer gebeutelte Heldin in Irene Diwiaks neuem Roman als Hochzeitsfotografin reist, entpuppt sich neben dem traumgleichen Reichtum ihrer Verwandten kurzerhand als Albtraum. Daniela Kocmuts neue Gedichte halten mehrsprachige Kleinode bereit, umkreisen Abschied und Sprachlosigkeit: „am lebensabend entzweit sich mir die zunge all meiner sprachen“. Was könnte dazu besser passen, als Tjaša Fabjančič‘ feingesponnenes Album „Miniature/n“.

Irene Diwiak: „MALVITA“. Roman. Erscheint 2020 bei Zsolnay
Daniela Kocmut: „SPRACHIGKEIT“. Gedichte. Erscheinen 2021 bei Keiper Lyrik

Musik: Tjaša Fabjančič Miniature/n