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Theater

Madame Zilensky & der König von Finnland

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19:30 - 21:30
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Madame Zilensky & der König von Finnland
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von Carson McCullers
Caroline Peters Lesung
Peter Rosmanith Perkussion, Hang

"Carson McCullers ist in meinen Augen die bedeutendste Autorin Amerikas, wenn nicht der Welt. Ich habe in ihrem Werk eine Dichte und einen Adel des Geistes gefunden, wie es sie seit Melville in unserer Prosa nicht mehr gegeben hat", urteilt Tennessee Williams, einer ihrer treusten Freunde.

Mit Madame Zilensky als neuer Lehrkraft für Musik und Komposition kann das Ryder College hochzufrieden sein, allen voran der Leiter Mr. Brooks, der sie eingestellt hat. Sie ist eine engagierte und leidenschaftliche Lehrerin. Doch was hat es mit ihren Geschichten über den König von Finnland auf sich?

Caroline Peters und Peter Rosmanith lüften das Geheimnis. Mit viel Einfühlungsvermögen, Perfektion und Humor, wird hier die Literatur einer außergewöhnlichen Autorin präsentiert. Sprache und Musik verschmelzen zu Kino für die Ohren. Was entsteht ist keine Lesung, kein Konzert, kein Hörspiel - aber doch von allem etwas.

Caroline Peters studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken. Bereits während ihres letzten Studienjahres wurde sie von Andrea Breth an die Berliner Schaubühne engagiert. es folgten Engagement an deutschsprachige Bühnen in Hamburg, Köln und Zürich, an der Berliner Volksbühne sowie am Wiener Burgtheater, wo sie seit 2004 festes Ensemblemitglied ist. Sie ist darüber hinaus aus Film- und Fernsehproduktionen bekannt: zu ihren populärsten Rollen zählt zweifellos jene der Polizeikommissarin in der satirischen Krimiserie "Mord mit Aussicht". Peters wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Adolf Grimme Preis, dem Ulrich-Wildgruber-Preis, und den deutschen Fernsehpreis. 2018 und 2020 wurde sie mit dem Nestroy-Theaterpreis geehrt.

Peter Rosmanith hatte eine „übliche“ Musikerjugend als Schlagzeuger in verschiedenen Bands, mit Auftritten in Garagen, Gasthäusern und Kirchen.
Seine Suche nach neuen Klängen führte ihn zur außereuropäischen Musik, deren Einflüsse in seiner eigenständigen Klangsprache immer präsent sind. Rosmaniths weltumspannende „Perkussionskiste“ reicht vom afrikanischen Balaphon, über die arabische Rahmentrommel und die indischen Tablas bis zum Hang und wird zusätzlich nach Lust und Laune um Alltagsgegenstände ergänzt – seine Hände entlocken beinahe allem Musik.