© Stadt Wiener Neustadt/Weller

Festival

Milch & Honig - Festival 2023

Mehr Infos

Showtimes

Das neue „Milch & Honig“-Festival der Stadt Wiener Neustadt wirft seine Schatten voraus.

Am 14. April startet der Reigen der neuen Konzertformate unter der Leitung von Klarinettist und Multitalent Christoph Zimper mit dem Motto „Ton sehen. Bild hören. Tanz spüren.“ und umfasst bis zum 12. Mai acht spannende Herangehensweisen an das Thema „Konzert“. Zur Bewerbung startet nun eine Postkarten-Kampagne mit Sujets für jedes der Konzerte. Als Fotomodels fungieren dabei Menschen, die in der Stadt keine Unbekannten sind.  

Die acht Konzerte:

DER KLEINE PRINZ: Freitag, 14. April, 19.30 Uhr, Kasematten/Neue Bastei
In diesem eigens kreierten Gesamtkunstwerk, in dem Musik, gesprochenes Wort und die seltene Kunst der Sandanimation sich die Hände reichen, wird das Märchen auf nie dagewesene Weise zu neuem Leben erweckt.

CONCERT IN THE DARK: Samstag, 15. April, 19.30 Uhr, MÄX
Ein Konzert in absoluter Dunkelheit – und zwar das Streichquartett Nr. 8 von Dimitri Schostakowitsch interpretiert vom Vision String Quartet, die all ihre Stücke auswendig spielen.

LIEDERMALEN: Sonntag, 23. April, 19.30 Uhr, Kasematten/Neue Bastei
An diesem besonderen Liederabend soll in einer Symbiose von Sopranistin Marlis Petersen mit dem Maler und Bildhauer Horst Gläsker ein Gesamtkunstwerk aus Lied, Malerei und Performance entstehen.

NEUE KUNST AUF ALTEN WÄNDEN: Freitag, 28. April, 19.30 Uhr, historische Kasematten
Dieser Abend hat es in sich: Vier Projektionen, gezeichnet und animiert von der Künstlerin Astrid Rothaug, werden zu beiden Seiten des Raumes der historischen Kasematten an die Wände geworfen. Zeitgleich erforschen wir an diesem „Abend für die Sinne“ was Transformation in der Musik bedeuten kann, und zwar anhand des Beispiels der Violinsonate in G-Moll BWV 1001 von J.S. Bach. Für manche zählt sie mitunter zum Reinsten was die menschliche Schöpfung je vollbracht hat.

THE MOZART SOUND HEALING: Sonntag, 30. April, 19.30 Uhr, Kasematten/Neue Bastei
Bei dieser Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts Serenade B-Dur, KV 361, „Gran Partita“, begeben sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf Yogamatten, um sich einem „Sound Healing“, den heilenden Kräften der Musik, hinzugeben.

SCHUBERT AS I KNOW HIM: Freitag, 5. Mai, 19.30 Uhr, historische Kasematten
Der US-amerikanische Singer-Songwriter Bryan Benner bewegt sich seit seiner Ankunft in Österreich vor 11 Jahren auf den Spuren des Genies Franz Schuberts. Als ausgebildeter Opernsänger und nunmehr Sänger von „Die Erlkings“ übersetzt er Schuberts Lieder ins Englische und gibt ihnen musikalisch einen modernen Anstrich. Ein Abend, an dem sich U- und E-Musik die Hände reichen.

SILENT CONCERT: Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr, Kasematten Outdoor bei Café Tscherte
Mit der Technologie des Silent Systems erlebt man ein Klavierkonzert der Ausnahmepianistin Maria Radutu über Kopfhörer, die vor Ort verliehen werden, in makelloser Qualität, und kann gleichzeitig die ausgelassene Parkatmosphäre inklusive Picknick genießen.

DIE VERKLÄRTE NACHT – UND WIE ES DAZU KAM…: Freitag, 12. Mai, 19.30 Uhr, Kasematten/Neue Bastei
An diesem ganz besonderen Abend wird die Vorgeschichte zu Arnold Schönbergs „Die verklärte Nacht“ tanzend, singend, spielend und improvisierend dargestellt – unglaublich umgesetzt vom „Synesthetic Project“.