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Die Ausstellung „Overground Resistance“, kuratiert von Oliver Ressler, zeigt Arbeiten von Künstler_innen, die ihre Arbeiten im Dialog mit der Klimagerechtigkeitsbewegung entwickeln und sich als Teil dieser Bewegungen begreifen.

Brennende Wälder, tauende Permafrostböden, das Abschmelzen von Polareis und Gletschern, Dürren in ehemals fruchtbaren Regionen, das massenhafte Aussterben von Arten – während die Auswirkungen des Klimanotstands allerorts sichtbar werden, handelt staatliche Politik nicht entsprechend der Dringlichkeit der Klimakrise.

So wird an einem Tag der Klimanotstand ausgerufen, während am nächsten Tag fossile Energieträger gefördert, Autobahnen und Flughäfen und Gaspipelines gebaut, und Flächen großräumig versiegelt werden.

Weltweite Klimagerechtigkeitsbewegungen versuchen daher, den notwendigen gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. „Overground Resistance“ zeigt Arbeiten von KünstlerInnen, die ihre Kunstwerke im Dialog mit der Klimagerechtigkeitsbewegung entwickeln, und sich als Teil davon begreifen.

Künstler*innen:
Tiago de Aragão (BRA), Lauren Bon and the Metabolic Studio (USA), Noel Douglas (GBR), Francisco Huichaqueo (Mapuche Nation/CHL), Gilbert Kills Pretty Enemy III (Hunkpapa Lakota of the Standing Rock Sioux Tribe/USA), Kathy Jetn̄il-Kijiner & Aka Niviâna (MHL/GRL), Laboratory of Insurrectionary Imagination (FRA), The Natural History Museum (USA), Oliver Ressler (AUT), Rachel Schragis (USA), Seday (FRA), Jonas Staal (NLD), Tools for Action (HUN/NLD)

Kurator: Oliver Ressler
Ausstellungsdisplay: Magdalena Hofer, Studierende der Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur, Universität Mozarteum Salzburg