Showtimes

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In einer verstärkt digitalen Arbeitswelt gilt einmal mehr, was bereits im mehrheitlich analogen Arbeitskontext gut erforscht und bestätigt ist: Kooperation und Zusammenarbeit haben positive Auswirkungen auf Qualität und Produktivität unseres Arbeitslebens.

Doch welche Prozesse stellen auf neuronaler Ebene die Weichen für Zusammenarbeit? Was führt aus kognitionswissenschaftlicher Sicht dazu, dass wir befähigt sind zu kooperieren? Welcher Treiber lässt Menschen zusammenzuarbeiten? Und was bildet sich neurologisch ab, wenn wir virtuell Zusammenarbeiten? Diese und weitere Fragen diskutiert Univ.-Prof. Mag. Dr. Claus Lamm (Institut für Psychologie der Kognition, Emotion und Methoden, Universität Wien) in der uniMind-Lecture im Sommersemester 2021.

Eingebettet ist die Lecture in das offene Weiterbildungsprogramm „University Meets Industry“, dass sich im Studienjahr 2020/21 mit dem Thema „Kooperation – Zusammenarbeit – Konnektivität“ befasst. In interaktiven Workshops und Lectures suchen wir aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen Antworten auf folgende Fragen: Welche Maßnahmen können wir setzen, um Teamarbeit auch im digitalen Raum auszubauen? Wie erhalten wir die soziale Eingebundenheit trotz räumlicher und zeitlicher Entgrenzung? Wie sieht der rechtliche Rahmen digitaler Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich aus? Und welche neuronalen Prozesse liegen der Kooperation von Menschen zugrunde?

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