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Showtimes

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17:00 - 23:00
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Clara Agnelli, Katharina Kostroubina, Valeriia Weinrub und Lukas Weidinger.

kuratiert von Flora Hauser.




Das ständige fort sein, der Verlustschmerz beim Zurücklassenmüssen und die mit beidem verbundenen Einschränkungen haben mich gerade in der Zeit sehr intensiv mit meinem eigentlichen Können und der Basis der Dinge die ich mache, auseinandersetzen lassen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich gerade nach meinem Ersten Jahr „Kunst machen“ immer mit mir selbst über das „Tief tauchen“ und das „so tief tauchen, dass nur ich mich mehr auskenne“ geredet habe. Ich hab lange vergessen gehabt, was das war, und erst durch die Reduktion wieder erkannt, dass, was ohnehin immer die Basis von allem, was ich machte, eigentlich das „Das“ auch war, nämlich: Stifte und Papier. (Flora Hauser, 2016)

Die Zeichnung rückt schnell in den Hintergrund, die Skizze, die Vorzeichnung, das Gedankenkonstrukt. Oft wird sie nicht gezeigt, oder nur am Rande erwähnt, in Vitrinen bereitgestellt um den Kontext klarer zu machen.

Mit ihrem eigenen Schwerpunkt in der Zeichnung, stellt Flora Hauser vier KünstlerInnen vor, denen die Zeichnung soweit ein Hauptwerk darstellt, wie in ihrer eigenen Arbeit. Clara Agnelli, Katharina Kostroubina, Valeriia Weinrub und Lukas Weidinger. Alle verknüpft sie die feine Linie auf Papier, die als Basis ihrer Zeichnungen agiert, und der Hohe Wert, den die Zeichnung in ihrem werken einnimmt.

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