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© Galerie Rudolf Leeb

Zhanina Marinova - Soft Bound

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Die Ausstellung öffnete bereits am 28. Oktober.

Di - Fr von 12 Uhr - 17 Uhr

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Der Name soft-bound setzt sich als eine Art Wortspiel zusammen. Der Ausdruck soft-bound bezieht sich auf die weiche Oberfläche eines Buchcovers, das Wort bound hingegen hat verschiedene Übersetzungen. So kann es beispielsweise bedeuten, eine moralische oder gesetzliche Pflicht zum Handeln zu besitzen; eine Grenze zu markieren; unter einer bestimmten Bedingung nicht fähig dazu zu sein, einen Ort zu verlassen oder Menschen ein Gefühl der Einheit zu geben.

Soft-bound bildet für die Künstlerin, die vorwiegend in den Bereichen Siebdruck, Zeichnung, Installations-und Buchkunst arbeitet, eine Metapher des Jahres 2020. Zhanina Marinova beschäftigt sich unter anderem damit, wie sich die Umstände rund um die Coronakrise auf die Gesellschaft, auf das KünstlerInnendasein und auf den künstlerischen Arbeitsprozess ausgewirkt haben.