© Öticket

Konzert

Imago Dei 2024 - Per aspera ad astra

Showtimes

Vergangene Showtimes

Per aspera ad astra
Mehr
Gerald Resch: Con moto (2018)
(filmisch umgesetzt von Simon Vosecek)
Afamia Al-Dayaa: darkness, unveiled – Uraufführung
Rebecca Saunders: Stirrings Still II (2008)
Fausto Romitelli: Professor Bad Trip, Lesson I (1998)

Musik, changierend zwischen Dunkelheit und Licht. Ausloten, annähern, das Ungewisse durchschimmern lassen.

Im Zentrum des Konzertes mit dem Platypus Ensemble stehen das neue Werk „darkness, unveiled“ von Afamia Al-Dayaa und Gerald Reschs „Con moto“. Die Stücke der beiden Komponist:innen beziehen auch filmische und elektronische Elemente mit ein. Während Reschs „Con moto“ von Simon Vosecek „animiert“ wurde, arbeitet Afamia Al-Dayaa im Auftragswerk des Festivals Imago Dei mit Elektronik.

Das Künstliche, das Verzerrte, das Gefilterte stehen im Mittelpunkt des italienischen Komponisten Fausto Romitelli. Per aspera ad astra. In ständiger (Sisyphos-) Arbeit durchschreitet seine Musik das Dunkle, um hinauszuwachsen ins Licht, wo die Vorahnung auf die Finsternis lauert. Während Romitellis „Professor Bad Trip“ die Expressivität in den Vordergrund rückt, fokussiert Rebecca Saunders in ihrem – auf Samuel Beckett bezogenen – Werk „Stirrings Still II“ auf innere Vorgänge, die in der Folge als Klangflächen nach außen wirken und sich auf den gesamten Raum ausbreiten, als eine Art „erstarrter Seinszustand“. Um mit Samuel Beckett zu sprechen: „Vor dem sichtbaren Dunkel die Augen schließen und hören. Sei es nur dies.“

BESETZUNG

Platypus Ensemble
Jaime Wolfson—Leitung

Christina Bauer—Klangregie

Das neue Werk von Afamia Al-Dayaa ist ein Kompositionsauftrag
des Landes Niederösterreich.