Pflasterspektakel: Ein Guide für das Festival
Nicht nur das Publikum erwartet die 35. Ausgabe des Pflasterspektakels (20. bis 22. Juli) mit Freude – auch bei den Künstler:innen ist der dreitägige Festivalreigen in Linz äußerst beliebt. Und so versammeln sich heuer wieder über 100 Solo-Artist:innen und Compagnien in der oberösterreichischen Hauptstadt, um über 300 Vorstellungen zu spielen.
Neues in Linz
In den letzten Jahren hat sich nicht viel am Ablauf des Festivals geändert, aber natürlich schleichen sich jedes Jahr manche Neuerungen ins Programm. So gibt es heuer zum ersten Mal eine ausgewiesene "Ruheinsel", die sich im kleinen Innenhof des Alten Rathauses befindet. Sie ist über die Tourismusinformation erreichbar und dient als kühler Rückzugsort mit Sitzmöglichkeiten.
Außerdem rückt das Pflasterspektakel mit dem neuen Spielbereich im Donaupark wieder mehr in die Innenstadt. Und zwischen Lentos Museum und dem Brucknerhaus laden Kreativ- und Spielstationen die kleinen Besucher:innen zum Mitmachen ein.
Tipps für deinen Besuch am Pflasterspektakel
Sitzplatzkarten holen
Für bestimmte Vorführungen mit Sitzplätzen (beispielsweise die Kaleidoskopnachmittage) braucht man eine Eintrittskarte. Diese sind natürlich kostenlos, müssen aber am jeweiligen Tag geholt werden. Der Infopoint am Hauptplatz gibt sie am Donnerstag ab 16 Uhr, Freitag und Samstag ab 14 Uhr aus. Manchmal bleiben Restkarten übrig – zu holen kurz vor Vorstellungsbeginn, direkt am Ort der Aufführung.
Gute Sicht
Der frühe Vogel … hat den besten Blick auf die jeweilige Vorstellung. Wer fünf Minuten vorher da ist, kommt eigentlich immer gut davon. Nur bei Sitzplatz-Vorstellungen lohnt es sich, noch ein bisschen früher einzutreffen.
Hutgeld mitnehmen
Ja, das Pflasterspektakel ist kostenlos. Trotzdem geben die Künstler:innen alles, um ihr Publikum glücklich zu machen. Deshalb gehört es zum guten Ton, ein bisschen Hutgeld nach jeder Vorstellung dazulassen.
Hinweis: Neben dem Informationsstand am Hauptplatz gibt es hierfür eine Geldwechselstation.
"Regenspektakel"
Bei plötzlichen Gewittern und Schauern pausieren die Darsteller:innen. Bei anhaltendem Schlechtwetter wird auf die Indoor-Spielorte wie Altes Rathaus, Central und Linzerie umgestellt. Neue, angepasste Programmhefte werden dann bei den Infopoints in der Innenstadt ausgegeben.
Programm-Highlights
Wie gewohnt ziehen am Donnerstag ab 16 Uhr alle Artist:innen durch die Straßen der Innenstadt. Gute Stimmung garantiert!
Kaleidoskopnachmittage & -abende
Im "Spektakelzelt" wird dem Publikum in einem einstündigen Programm eine Revue der eingeladenen Künstler:innen geboten.
Wie schon erwähnt ist heuer der Bereich zwischen Lentos und Brucknerhaus als großer Kinderspielplatz angelegt. Dort finden die Kleinen Kreativstationen, Geschicklichkeitsspiele sowie eine Hüpfburg. Auch das Kinderschminken darf natürlich nicht fehlen.
Ab 20:00 Uhr, wenn es langsam dunkel wird, werden die ersten Feuer entfacht. Die Shows mit Pyrotechnik oder LED-Lichtern finden am Hauptplatz und Pfarrplatz statt und sorgen für eine besondere Atmosphäre.
Die Samba-Gruppen Brincadeira, Nexart Percussion, Ritmo Factory und Trommelgruppe Krawallhammer sind abends in der Stadt unterwegs. Einfach mit- und abgehen!
Wer vom Tagesprogramm immer noch nicht genug bekommen kann, kehrt am besten in die Stadtwerkstatt Linz (Kirchengasse 4), das Kulturcafé Smaragd (Altstadt 2) oder in das Hemingway’s (Domgasse 8) ein. Dort spielen Musiker:innen der Pflasterspektakel-Crew live on stage.
Essen am Pflasterspektakel
Zwischen 20. und 22. Juli befindet sich Linz im Ausnahmezustand. Sprich: Viele Lokale, Bars und Cafés in der Innenstadt verlegen ihren Ausschank auf die Straße. So kommt das Kultur-hungrige Publikum schnell an Snacks und kalte Getränke. Die meisten Standln findet man in der Altstadt, am Alten Markt, in der Hahnengasse sowie entlang der Landstraße.
Weitere (Fast-)Food-Highlights:
- Front Food
- Vegane Burger, Nuggets und knusprige Fries.
- Vegane Burger, Nuggets und knusprige Fries.
- Leberkas Pepi
- … der Name ist Programm!
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- Preiswerte Nudel- und Reisboxen, die mehr als satt machen.
- Preiswerte Nudel- und Reisboxen, die mehr als satt machen.
- Eisdieler
- Außergewöhnliche Eissorten im selbstgemachten (schwarzen!) Stanitzel.
- Honeder Backwaren
- Kaffee und Weckerl auf die Hand. Unbedingt die Mohnzelten probieren!
- Kaffee und Weckerl auf die Hand. Unbedingt die Mohnzelten probieren!
- Marc Chocolatier
- Köstliche Macarons in zahlreichen Geschmacksrichtungen.