Ein Besuch im "Winterwonderland" Schönbrunn

Riesige Lichterfiguren, bunte Videoprojektionen und stimmungsvolle Musik: All das muss man sich bei "Winterwonderland" von Lumagica im Kronzprinzengarten im Schloss Schönbrunn vorstellen. Bereits im Anfangsbereich des Gartens wird man von Lichterketten und leuchtenden Seerosen begrüßt.

Bei einem Glas Glühwein wurde der Lichtpark am Mittwochabend von den Veranstaltern Walter Egle, Geschäftsführer der Eventfirma "Stargarage" und Rogier Wesling, Geschäftsführer der "MK Illumination Innsbruck", feierlich eröffnet.

Leuchtende Themenbereiche

Der Lichterpark führt die Besucher:innen zur Gänze durch den Laubengang des Gartens, der in verschiedene Abschnitte unterteilt ist. Nach jedem der historischen, kunstvoll aus Holz geschnitzten Treillagepavillons des Laubgangs, beginnt ein neuer, eigener Themenabschnitt des Lichterparks, wie etwa eine Märchenwelt, ein Wald, glitzernde Diamanten und weitere, stets unterlegt mit passender Musik und interaktiven Elementen. 

Bunte Lichtfiguren und Projektionen

Dazu lassen sich große Lichtkonstruktionen im mittleren Teil des Parks entdecken und bestaunen: Ein fast wie Gold leuchtendes Klavier, riesige Hirsche, ein Brautkleid und sogar ein umfassendes musikalisches Themenkonstrukt, dessen Noten und das große Tänzerpaar mit Lichterwechsel zur dortigen Musik bewegt wird. 

Ein Highlight stellt auch die Videoprojektion auf den sichtbaren Seitentrakt des Schlosses dar, die am besten von der in der Mitte des Laubganges vorhandenen Aussichtsplattform alle fünfzehn Minuten bewundert werden kann. 

Nach den restlichen Tunnelabschnitten (und ein paar kleineren beleuchtenden Bereichen) wird man abschließend von einem Stand mit heißen Getränken und Snacks begrüßt.

Lichterpark "Winterwonderland"

Die Lichtkonstruktionen stammen aus dem Hause Lumagica, einem Subunternehmen von MK Illumination, und sind alle handgefertigt worden. "Nichts erfolgte per Roboterhand", fügt Mischael Anton, Leiter von Lumagica, bei der Eröffnung des Parks hinzu. Dabei werden auch manche Figuren von früheren derartigen Veranstaltungen wiederverwendet, somit wird auch nichts entsorgt. 

Die Idee zum Lichterpark in Schönbrunn stammte von Walter Egle, der "immer einen Bezug zu Weihnachten" hatte und den Leuten "Glück und Emotion" mit dem Park vermitteln wolle. Umgesetzt wurde das leuchtende Projekt mit MK Illumination, Lumagica sowie mit Unterstützung der Österreichischen Bundesgärten.

events.at-Fazit:  Ein durchaus stimmungsvoller Lichterpark, den man mit Freund:innen, Familie oder auch allein an einem Winterabend besuchen kann. Für die stolzen 18,- Euro pro erwachsener Person empfiehlt es sich, alle Bereiche auszukosten und sich dabei gemütlich Zeit zu lassen. Die atmosphärische Musik in den Laubgängen hat zusammen mit den Lichtern eine romantische Wirkung, die Videoprojektion mit Musik geben dem Ganzen noch eine Prise an weihnachtlicher Festlichkeit.

Wer dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn ohnedies einen Besuch abstatten wollte, kann gleich einen kleinen Umweg durch das "Winterwonderland" machen, um sich die geballte Portion Weihnachtskitsch zu geben. Warm anziehen nicht vergessen!

Aufgrund des Großen Erfolges mit bereits 20.000 Besucher:innen wird der Park bis Sonntag, dem 04. Februar 2024 verlängert!

>> Alle Weihnachtsmärkte in Wien im Überblick.