Schön schwitzen: Die besten Saunas in Wien
In der kalten Jahreszeit haben wir es gerne kuschelig – und wärmer als in einer Sauna kann es wohl kaum werden. Wenn man noch dazu sein Immunsystem gegen Krankheitserreger wappnen möchte, kommt ein Saunagang im Herbst/Winter wie gerufen.
Die positiven Effekte des Saunierens – Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, Stressreduzierung oder Entspannung – treten laut einer Studie aus dem Jahr 2018 allerdings erst ein, wenn man regelmäßig ins Schwitzen kommt.
In Wien gibt es zahlreiche Orte dafür, die nicht zu sehr auf den Geldbeutel drücken und euch die Selfcare-Time verschönern. Wir haben die besten Saunen sowie Dampfkammern der Stadt für euch hier gesammelt.
Mit dem Apostelbad, Einsiedlerbad, Hermannbad sowie Penzinger Bad decken die städtischen Einrichtungen Wien ziemlich gut ab. Jede Badeanstalt hat dabei seine Eigenheiten und Vorteile. Im Penzinger Bad gibt es etwa ein beheiztes Außenbecken und im Einsiedlerbad ein Infrarotbecken. Der Eintrittspreis beträgt 15,30 Euro für Erwachsene. Während das Apostelbad, das Hermannbad und das Einsiedlerbad bestimmte Tage ausschließlich für Frauen bieten, öffnet das Penzinger Bad in Hütteldorf mittwochs seine Saunas nur für Männer.
Der perfekte Anlaufpunkt mitten in der Stadt, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Auf 3.000 Quadratmetern stehen den Besucher:innen zahlreiche (beheizte) Becken, Dampfkammern und Saunen zur Verfügung.
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Ein Hoch auf die städtischen Hallenbäder! Nicht nur ihre zeitlose, zum Teil wunderschöne Architektur beeindruckt uns immer wieder. Auch der Eintrittspreis (etwa 7 Euro für Erwachsene) macht uns ziemlich glücklich. Und natürlich das reiche Angebot an Saunen, Infrarot- sowie Dampfkammern.
Unser absoluter Favorit: Das Amalienbad. Es eröffnete in den 1920er-Jahren und ist an die Prachtbauten des Altertums angelegt. Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch in der Sauna mit dem Art-Deco-Becken unter Mosaik-Glasdach.
In einigen Bädern finden zu bestimmten Zeiten geführte Sauna-Aufgüsse statt: dienstags wird beispielsweise im Theresienbad um 18 Uhr ein Aromaaufguss geboten.
Diese Sauna wird schon jahrzehntelang als Familienbetrieb von Familie Hebenstreit geführt und bietet für 20 Euro Eintritt alles, was man zum Entspannen braucht. Anschließend kann man sich im Gasthaus mit gutbürgerlicher Hausmannskost verwöhnen lassen.
Breitenleer Strasse 273, 1220 Wien
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Sauna & Spa im Fitnessstudio
Tipp: Viele Fitnessstudios bieten Tageskarten, mit denen man auch den Spa-Bereich nutzen kann – falls man einmal nicht trainieren möchte, kann man sich im Fitnesscenter auch einfach entspannen. Beispielsweise bietet das Frauen Fitnessstudio Femme im 1. Bezirk eine Tageskarte für 22 Euro, mit der man Sauna und Infrarotkabine nutzen kann.
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Saunieren auf die türkische Art
Zugegeben, ein Hamam ist nicht mit einer Sauna gleichzusetzen, aber der Wohlfühlfaktor ist garantiert der gleiche. Ein warmer Ort, an dem man die Ruhe genießen, sich entspannen und dabei noch etwas Gutes für den Körper tun kann.
Der Ablauf eines Hamam-Bades kann recht unterschiedlich sein: nach einem Sitz im Dampfbad legt man sich auf einen warmen Marmorstein, dann wird man eingeseift und anschließend mit klarem Wasser gewaschen. In Wien bieten das Aux Gazelles und das Aisawan Spa marokkanische, balinesische oder siamesische Hamam-Massagen an.
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