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Schwimmen & Saunieren: Die schönsten Hallenbäder Wiens

Was haben Bibliotheken, Volkshochschulen und Hallenbäder gemeinsam? Man weiß, dass sie tendenziell einen wichtigen Nutzen für einen selbst haben können, trotzdem vergisst man häufig, dass es sie gibt. Dafür sind jetzt wir da, um zumindest mal die Wiener Schwimmbäder wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Und zwar jene, die all unsere Sinne ansprechen und zum Abtauchen einladen. Der Eintritt kostet in allen Bädern einheitlich 6,20 Euro. Ein kleines Zuckerl am Rande: In manchen stehen für einen Aufpreis auch Saunen (oder zumindest eine Sauna) zur Verfügung.

Eine römische Therme mitten in Wien! Gut, so alt ist diese Badeanstalt zwar noch nicht, aber auf jeden Fall inspiriert von den  Prachtbauten des Altertums. Das Amalienbad entstand in den 1920er Jahren im Rahmen einer Initiative der Gesundheitspolitik. Damals war das Multifunktions-Bad ein Prestigeprojekt, und diesen Glanz hat es auch heute nicht verloren.

Den SchwimmerInnen stehen Sportbecken, die eindrucksvolle Schwimmhalle und diverse Saunen (Finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad) sowie ein Whirlpool zur Verfügung.

Reumannplatz 23, 1100 Wie

Diese Badeanstalt darf sich mit dem Titel “erstes Volks-Hallenschwimmbad” der Stadt rühmen. Noch heute ist es das älteste in Betrieb befindliche Hallenbad Wiens. Architektonisch gesehen ist es an den Jugendstil angelegt, verfügt aber über moderne Elemente wie etwa das elektrisch verschiebbare Glasdach über der Schwimmhalle.

Neben einem Sport- und Kinderbecken (mit Rutsche!) gibt es im Jörgerbad ebenfalls Saunen (Finnische Sauna, Dampfbad, Biosaunarium).

Jörgerstraße 42-44, 1170 Wien

Auch im Hütteldorfer Bad steht das große Schwimmbecken unter einem beeindruckenden Glaszelt. Dadurch kommt tatsächlich etwas Urlaubsfeeling auf. Dies wird von dem vielseitigen Angebot an Becken und Saunen verstärkt. Pools mit Bodenblubber, Plantschbecken, ein Spielbach, der Wasserfall, der Whirlpool, die Dampfkammer und die Wasserrutsche: Hier kann man wirklich den ganzen Tag verbringen und die Seele baumeln lassen.

Linzer Straße 376, 1140 Wien

Hierbei handelt es sich strenggenommen um ein Kombibad: Also eine Mischung aus Hallen- und Freibad. Mitten in Meidling ist das vor allem im Sommer recht praktisch, da man doch ein Zeiterl zur Alten Donau braucht. 

Die Schwefelquelle, die einst das Wasser nährte, war im Übrigen schon in der römischen Antike bekannt. Heute ist das Theresienbad zwar kein Heilbad mehr, aber die alte Dame hält sich immer noch hervorragend. Zum Angebot zählen das Schwimm- und Sportbecken sowie diverse Saunen (Finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad).

Hufelandgasse 3, 1120

Eine Ausnahme muss sein! Da die Therme Wien streng genommen nicht als städtisches Hallenbad gilt, sind auch die Preise dementsprechend teurer. Trotzdem ist sie der perfekte Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen. Hier haben wir dieser Therme (und weiteren Spas) einen ganzen Artikel gewidmet:

 

 

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