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OSKA

Die junge Musikerin aus dem Waldviertel steht in den Startlöchern: Eine Tour durch die Niederlande ist geplant, ein erstes Album soll folgen. Doch Corona durchkreuzt vorläufig die Pläne. OSKA interessiert aber kein Plan B. So wurde sie kürzlich mit dem „XA – Export Award“ ausgezeichnet. Dieser unterstützt österreichische KünstlerInnen im frühen Stadium ihrer Karriere. OSKAs Musik ist geprägt von Musikerinnen wie Regina Spektor und sie ist Fan von „Avec“. Denn auch bei ihren Liedern schwingt der sanfte Schwermut des Nordens mit.

Ihre Lieder sind leicht abgedunkelt, aber nie völlig finster. Sogar bei dezenter Zimmerlautstärke zieht einen ihr sensibler Singer/Songwriter-Pop vollkommen in ihren Bann. Der intime Sound vermittelt eine Idee davon, mit welcher Musik die 23-Jährige aufgewachsen ist. Ihre Mutter liebte irische Folk-Balladen, das hat OSKA definitiv geprägt. Daher rührt wahrscheinlich diese Melancholie, die in ihren Stücken stets mitschwingt. Schwierige Momente sind für sie eben die beste Inspirationsquelle: „Wenn ich mich richtig gut fühle, entstehen meistens keine neuen Songs. Das Schreiben ist für mich eher eine Form von Selbsttherapie.“

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