23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 23 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 WUK 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 23 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich Ars Electronica setzt sich mit Klimawandel auseinander 07.09.2021 Der Beitrag des Ars Electronica CentersFestival "A New Digital Deal" ist die neue Ausstellung "There Is No Planet B". Gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds wurde eine eindringliche Konfrontation mit dem Thema Klimawandel erarbeitet, die in künstlerischen Projekten, Themenstationen und praktischen Beispielen Situationen vor Augen führt und Lösungen anbietet. "Es gibt keinen Planeten B, aber wir können mit Bewusstsein und Besonnenheit, mit unserem Plan B, mit neuer Herangehensweise notwendige Änderungen einleiten", sagte Ars-Electronica-Direktor Gerfried Stocker bei einer Presseführung am Montag. Der Klimafonds sei auf das Ars Electronica Center zugekommen, "um die Aufklärungsfunktion des Museums zu nützen". Das sei großartig, denn so bekomme man eine "Expertise, die wir nicht im eigenen Team haben". Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel erklärte, die Menschheit lebe über ihre Verhältnisse. "Die Politik muss etwas tun", forderte sie und verwies auf Linz, wo alle an einem Strang ziehen würden. "Die Strategie der Stadt Linz als klimaneutrale Industriestadt in die Zukunft zu gehen, wird mit der Ausstellung unterstützt", betonte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Es gehe um Konfrontation, nicht darum Panik zu erzeugen, aber auch nicht zu bagatellisieren. Hilfreich sei "alles, was das Bewusstsein erzeugt, 'es geht, hilf mit!'". Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) meinte, "Kunst kann die Bevölkerung dazu auffordern, sich mit Themen auseinanderzusetzen". Die Ausstellung zeige, wie viel Kraft in der Natur stecke. Kuratorin Veronika Krenn führte durch die Schau, beginnend im obersten Geschoß des Centers. Am Eingang platziert ist das "Museum of edible Earth". Masharu greift damit die uralte Praxis der Geophagie, des Essens von Erde und erdähnlichen Substanzen auf - Probieren ist erlaubt. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes fällt in "Raindrop" von Alistair MC Clymont ein Wassertropfen - und fällt und fällt. Das Gesetz der Schwerkraft wird durch einen Luftstrom aus einer Maschine scheinbar aufgehoben. Dazwischen gibt es etwa "Sieben Fakten zum Klimawandel" wie 1.) Die Welt wird wärmer, 2.) Wir sind schuld daran bis 7.) Wir können etwas dagegen tun. Das ist das Credo der Ausstellung, wie auch eingangs betont wurde, nur ist es höchste Zeit ins Tun zu kommen. Krenn legt dem Publikum Gespräche mit den extra geschulten Infotrainerinnen und Infotrainern ans Herz, um das volle Ausmaß der Ausstellung zu erfassen. Selbst informieren kann man sich an einem Infotisch, der laufend aktualisiert wird, über Projekte des Energiefonds. Das "Life Support System" der Disnovation.org führt an einem Quadratmeter Weizen, der künstlich in einer geschlossenen Umgebung angebaut wurde, vor Augen, welchen Beitrag die Natur bei der Produktion unserer Nahrungsmittel leistet und wie ungeheuer aufwendig ein künstlicher Ersatz wäre. Im Untergeschoß zeigt "SolarVille" den Prototyp einer Miniatur-Ortschaft, die rein mit Solarenergie versorgt wird. Das interaktive Modell reagiert, wenn man Sonnenkollektoren mit der Hand abdeckt. "A Genealogy of Man-made Earthquakes" lässt einen mittels Spezialweste menschengemachte Erdbeben am eigenen Leib spüren. (S E R V I C E - "There Is No Planet B", Ausstellung im Ars Electronica Center Linz, ab 8. September für ca. zwei Jahre, Di-Fr 9 bis 17 Uhr, Sa, So 10 bis 18 Uhr; http://ars.electronica.art) Kommentare
23 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 WUK 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 23 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich Ars Electronica setzt sich mit Klimawandel auseinander 07.09.2021 Der Beitrag des Ars Electronica CentersFestival "A New Digital Deal" ist die neue Ausstellung "There Is No Planet B". Gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds wurde eine eindringliche Konfrontation mit dem Thema Klimawandel erarbeitet, die in künstlerischen Projekten, Themenstationen und praktischen Beispielen Situationen vor Augen führt und Lösungen anbietet. "Es gibt keinen Planeten B, aber wir können mit Bewusstsein und Besonnenheit, mit unserem Plan B, mit neuer Herangehensweise notwendige Änderungen einleiten", sagte Ars-Electronica-Direktor Gerfried Stocker bei einer Presseführung am Montag. Der Klimafonds sei auf das Ars Electronica Center zugekommen, "um die Aufklärungsfunktion des Museums zu nützen". Das sei großartig, denn so bekomme man eine "Expertise, die wir nicht im eigenen Team haben". Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel erklärte, die Menschheit lebe über ihre Verhältnisse. "Die Politik muss etwas tun", forderte sie und verwies auf Linz, wo alle an einem Strang ziehen würden. "Die Strategie der Stadt Linz als klimaneutrale Industriestadt in die Zukunft zu gehen, wird mit der Ausstellung unterstützt", betonte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Es gehe um Konfrontation, nicht darum Panik zu erzeugen, aber auch nicht zu bagatellisieren. Hilfreich sei "alles, was das Bewusstsein erzeugt, 'es geht, hilf mit!'". Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) meinte, "Kunst kann die Bevölkerung dazu auffordern, sich mit Themen auseinanderzusetzen". Die Ausstellung zeige, wie viel Kraft in der Natur stecke. Kuratorin Veronika Krenn führte durch die Schau, beginnend im obersten Geschoß des Centers. Am Eingang platziert ist das "Museum of edible Earth". Masharu greift damit die uralte Praxis der Geophagie, des Essens von Erde und erdähnlichen Substanzen auf - Probieren ist erlaubt. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes fällt in "Raindrop" von Alistair MC Clymont ein Wassertropfen - und fällt und fällt. Das Gesetz der Schwerkraft wird durch einen Luftstrom aus einer Maschine scheinbar aufgehoben. Dazwischen gibt es etwa "Sieben Fakten zum Klimawandel" wie 1.) Die Welt wird wärmer, 2.) Wir sind schuld daran bis 7.) Wir können etwas dagegen tun. Das ist das Credo der Ausstellung, wie auch eingangs betont wurde, nur ist es höchste Zeit ins Tun zu kommen. Krenn legt dem Publikum Gespräche mit den extra geschulten Infotrainerinnen und Infotrainern ans Herz, um das volle Ausmaß der Ausstellung zu erfassen. Selbst informieren kann man sich an einem Infotisch, der laufend aktualisiert wird, über Projekte des Energiefonds. Das "Life Support System" der Disnovation.org führt an einem Quadratmeter Weizen, der künstlich in einer geschlossenen Umgebung angebaut wurde, vor Augen, welchen Beitrag die Natur bei der Produktion unserer Nahrungsmittel leistet und wie ungeheuer aufwendig ein künstlicher Ersatz wäre. Im Untergeschoß zeigt "SolarVille" den Prototyp einer Miniatur-Ortschaft, die rein mit Solarenergie versorgt wird. Das interaktive Modell reagiert, wenn man Sonnenkollektoren mit der Hand abdeckt. "A Genealogy of Man-made Earthquakes" lässt einen mittels Spezialweste menschengemachte Erdbeben am eigenen Leib spüren. (S E R V I C E - "There Is No Planet B", Ausstellung im Ars Electronica Center Linz, ab 8. September für ca. zwei Jahre, Di-Fr 9 bis 17 Uhr, Sa, So 10 bis 18 Uhr; http://ars.electronica.art) Kommentare
25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 23 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich Ars Electronica setzt sich mit Klimawandel auseinander 07.09.2021 Der Beitrag des Ars Electronica CentersFestival "A New Digital Deal" ist die neue Ausstellung "There Is No Planet B". Gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds wurde eine eindringliche Konfrontation mit dem Thema Klimawandel erarbeitet, die in künstlerischen Projekten, Themenstationen und praktischen Beispielen Situationen vor Augen führt und Lösungen anbietet. "Es gibt keinen Planeten B, aber wir können mit Bewusstsein und Besonnenheit, mit unserem Plan B, mit neuer Herangehensweise notwendige Änderungen einleiten", sagte Ars-Electronica-Direktor Gerfried Stocker bei einer Presseführung am Montag. Der Klimafonds sei auf das Ars Electronica Center zugekommen, "um die Aufklärungsfunktion des Museums zu nützen". Das sei großartig, denn so bekomme man eine "Expertise, die wir nicht im eigenen Team haben". Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel erklärte, die Menschheit lebe über ihre Verhältnisse. "Die Politik muss etwas tun", forderte sie und verwies auf Linz, wo alle an einem Strang ziehen würden. "Die Strategie der Stadt Linz als klimaneutrale Industriestadt in die Zukunft zu gehen, wird mit der Ausstellung unterstützt", betonte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Es gehe um Konfrontation, nicht darum Panik zu erzeugen, aber auch nicht zu bagatellisieren. Hilfreich sei "alles, was das Bewusstsein erzeugt, 'es geht, hilf mit!'". Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) meinte, "Kunst kann die Bevölkerung dazu auffordern, sich mit Themen auseinanderzusetzen". Die Ausstellung zeige, wie viel Kraft in der Natur stecke. Kuratorin Veronika Krenn führte durch die Schau, beginnend im obersten Geschoß des Centers. Am Eingang platziert ist das "Museum of edible Earth". Masharu greift damit die uralte Praxis der Geophagie, des Essens von Erde und erdähnlichen Substanzen auf - Probieren ist erlaubt. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes fällt in "Raindrop" von Alistair MC Clymont ein Wassertropfen - und fällt und fällt. Das Gesetz der Schwerkraft wird durch einen Luftstrom aus einer Maschine scheinbar aufgehoben. Dazwischen gibt es etwa "Sieben Fakten zum Klimawandel" wie 1.) Die Welt wird wärmer, 2.) Wir sind schuld daran bis 7.) Wir können etwas dagegen tun. Das ist das Credo der Ausstellung, wie auch eingangs betont wurde, nur ist es höchste Zeit ins Tun zu kommen. Krenn legt dem Publikum Gespräche mit den extra geschulten Infotrainerinnen und Infotrainern ans Herz, um das volle Ausmaß der Ausstellung zu erfassen. Selbst informieren kann man sich an einem Infotisch, der laufend aktualisiert wird, über Projekte des Energiefonds. Das "Life Support System" der Disnovation.org führt an einem Quadratmeter Weizen, der künstlich in einer geschlossenen Umgebung angebaut wurde, vor Augen, welchen Beitrag die Natur bei der Produktion unserer Nahrungsmittel leistet und wie ungeheuer aufwendig ein künstlicher Ersatz wäre. Im Untergeschoß zeigt "SolarVille" den Prototyp einer Miniatur-Ortschaft, die rein mit Solarenergie versorgt wird. Das interaktive Modell reagiert, wenn man Sonnenkollektoren mit der Hand abdeckt. "A Genealogy of Man-made Earthquakes" lässt einen mittels Spezialweste menschengemachte Erdbeben am eigenen Leib spüren. (S E R V I C E - "There Is No Planet B", Ausstellung im Ars Electronica Center Linz, ab 8. September für ca. zwei Jahre, Di-Fr 9 bis 17 Uhr, Sa, So 10 bis 18 Uhr; http://ars.electronica.art) Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 23 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich Ars Electronica setzt sich mit Klimawandel auseinander 07.09.2021 Der Beitrag des Ars Electronica CentersFestival "A New Digital Deal" ist die neue Ausstellung "There Is No Planet B". Gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds wurde eine eindringliche Konfrontation mit dem Thema Klimawandel erarbeitet, die in künstlerischen Projekten, Themenstationen und praktischen Beispielen Situationen vor Augen führt und Lösungen anbietet. "Es gibt keinen Planeten B, aber wir können mit Bewusstsein und Besonnenheit, mit unserem Plan B, mit neuer Herangehensweise notwendige Änderungen einleiten", sagte Ars-Electronica-Direktor Gerfried Stocker bei einer Presseführung am Montag. Der Klimafonds sei auf das Ars Electronica Center zugekommen, "um die Aufklärungsfunktion des Museums zu nützen". Das sei großartig, denn so bekomme man eine "Expertise, die wir nicht im eigenen Team haben". Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel erklärte, die Menschheit lebe über ihre Verhältnisse. "Die Politik muss etwas tun", forderte sie und verwies auf Linz, wo alle an einem Strang ziehen würden. "Die Strategie der Stadt Linz als klimaneutrale Industriestadt in die Zukunft zu gehen, wird mit der Ausstellung unterstützt", betonte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Es gehe um Konfrontation, nicht darum Panik zu erzeugen, aber auch nicht zu bagatellisieren. Hilfreich sei "alles, was das Bewusstsein erzeugt, 'es geht, hilf mit!'". Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) meinte, "Kunst kann die Bevölkerung dazu auffordern, sich mit Themen auseinanderzusetzen". Die Ausstellung zeige, wie viel Kraft in der Natur stecke. Kuratorin Veronika Krenn führte durch die Schau, beginnend im obersten Geschoß des Centers. Am Eingang platziert ist das "Museum of edible Earth". Masharu greift damit die uralte Praxis der Geophagie, des Essens von Erde und erdähnlichen Substanzen auf - Probieren ist erlaubt. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes fällt in "Raindrop" von Alistair MC Clymont ein Wassertropfen - und fällt und fällt. Das Gesetz der Schwerkraft wird durch einen Luftstrom aus einer Maschine scheinbar aufgehoben. Dazwischen gibt es etwa "Sieben Fakten zum Klimawandel" wie 1.) Die Welt wird wärmer, 2.) Wir sind schuld daran bis 7.) Wir können etwas dagegen tun. Das ist das Credo der Ausstellung, wie auch eingangs betont wurde, nur ist es höchste Zeit ins Tun zu kommen. Krenn legt dem Publikum Gespräche mit den extra geschulten Infotrainerinnen und Infotrainern ans Herz, um das volle Ausmaß der Ausstellung zu erfassen. Selbst informieren kann man sich an einem Infotisch, der laufend aktualisiert wird, über Projekte des Energiefonds. Das "Life Support System" der Disnovation.org führt an einem Quadratmeter Weizen, der künstlich in einer geschlossenen Umgebung angebaut wurde, vor Augen, welchen Beitrag die Natur bei der Produktion unserer Nahrungsmittel leistet und wie ungeheuer aufwendig ein künstlicher Ersatz wäre. Im Untergeschoß zeigt "SolarVille" den Prototyp einer Miniatur-Ortschaft, die rein mit Solarenergie versorgt wird. Das interaktive Modell reagiert, wenn man Sonnenkollektoren mit der Hand abdeckt. "A Genealogy of Man-made Earthquakes" lässt einen mittels Spezialweste menschengemachte Erdbeben am eigenen Leib spüren. (S E R V I C E - "There Is No Planet B", Ausstellung im Ars Electronica Center Linz, ab 8. September für ca. zwei Jahre, Di-Fr 9 bis 17 Uhr, Sa, So 10 bis 18 Uhr; http://ars.electronica.art) Kommentare
23 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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