15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © MAK-Ausstellungsansicht, 2021 SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades MAK-Schausammlung Gegenwartskunst Ausstellungen Wien Im MAK-Showroom kommt die Wiener Werkstätte groß raus 05.10.2021 Designer Michael Anastassiades rückt als Gastkurator im MAK Möbel und Textilien der Wiener Werkstätte in ein anderes Licht. Michael Anastassiades hebt die Wiener Werkstätte aufs Podest: Der in Zypern geborene und in London lebende Designer hat die erste Ausstellung im neuen MAK-Showroom inszeniert und dafür mehr als 30 Möbel- und Textilstücke dieser prägenden Ära der Wiener Moderne auf zwei erhöhten weißflächigen Präsentationsdisplays arrangiert. Durch Interventionen, die die gewohnten Präsentationsweisen stören, sollen die Objekte neuartig betrachtet werden können. Sehprobe ab Mittwoch möglich. 06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK) Der neu eingerichtete und flächenmäßig überschaubare "Showroom Wiener Werkstätte" im MAK (Museum für angewandte Kunst) liegt oberhalb der Schausammlung "Wien um 1900". Das Konzept: Zeitgenössische Designerinnen und Künstler sollen sich mit den hochwertigen Erzeugnissen dieser Produktionsgemeinschaft rund um Josef Hoffmann und Koloman Moser auseinandersetzen und einen bis dato nicht da gewesenen Blick auf die Sammlung ermöglichen. Der erste Gastkurator im MAK Anastassiades ist nun der erste Gastkurator. Der gelernte Industriedesigner ist in erster Linie als Entwerfer für Beleuchtungskörper bekannt, arbeitet aber auch mit anderen Manufakturen zusammen und entwickelte etwa Gläser für Lobmeyr oder Möbel für Thonet. 2012 hatte er sich auf MAK-Einladung bereits mit dem Biedermeier-Interieur im Geymüllerschlössel auseinandergesetzt. Die Wiener Werkstätte habe viel Einfluss auf seine Arbeit und auf sein Verständnis von Design gehabt, erzählte Anastassiades am Dienstag in einem Pressegespräch. Es ist kein Zufall, dass er im Zentrum einer der beiden Präsentationsflächen den aufgeklappten Werkzeugkoffer mit allerlei Gerätschaften aus der Tischlerei der Werkstätte positioniert hat. Dieser repräsentierte "das Herz der Wiener Werkstätte" - nämlich die Verbindung von Kunst und Handwerk in höchster Qualität. Die übrigen ausgewählten Vitrinen, Sitzmöbel, Tischchen und Kommoden - sie stammen teils aus dem MAK-Bestand, teils aus der Sammlung von Ernst Ploil - präsentiert der Kurator teils auf ungewöhnliche Art und nicht ohne leisen Humor. Ein Küchensessel von Hoffmann für das Sanatorium Purkersdorf (1904/5) steht auf Stelzen, ein anderer Stuhl auf goldenen Kugeln, als könnte man damit durch den Raum rollen. Eine weiß-graue Garderobenfront (1906) liegt wie eine umgefallene Filmkulisse am Boden. An die Rückseiten einer Vitrine und eines Bibliotheksschranks hat Anastassiades Spiegel angebracht. In einen davon schaut ein Schaufenstertorso, dem ein Damenkleid für eine Redoute (1910) - ebenfalls ein Entwurf Hoffmanns - übergestülpt wurde. Ins Innere eines Hoffmann-Bartischchens (1909) hat der Designer wiederum drei Exemplare seiner für Lobmeyr entworfenen "Flint"-Whiskeygläser gestellt. Das erste Gastspiel im Showroom ist gleichzeitig die erste Ausstellungseröffnung für die neue MAK-Generaldirektorin Lilli Hollein. Sie verwies auf die "kleinen Kunstgriffe" Anastassiades, mit denen er die gezeigten Objekte miteinander kommunizieren lasse. Dies soll nicht nur mit Spiegelelementen gelingen, sondern auch mit den aus eigener Kreation stammenden Leuchtkörpern, die teils wie weitarmige Gebilde über den Möbeln schweben und eine Art visuelle Verbindung zwischen ihnen herstellen. Der Hauptfokus der Exponatauswahl liegt auf der frühen Phase der Wiener Werkstätte, die vor allem durch Rastermotive und strenge Geometrie geprägt war. Kein Wunder also, dass es dem Gastkurator auch die bekannten Gitterobjekte - aus weiß gestrichenem Eisenblech gefertigte Vasen, Obst- und Brotkörbe sowie Tafelaufsätze - angetan haben. 20 davon werden in zwei gegenüberliegenden, in die Mauer eingelassenen Schaukästen gezeigt und bilden somit auch eine Art Brücke zwischen den beiden "Bühnen". Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © MAK-Ausstellungsansicht, 2021 SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades MAK-Schausammlung Gegenwartskunst Ausstellungen Wien Im MAK-Showroom kommt die Wiener Werkstätte groß raus 05.10.2021 Designer Michael Anastassiades rückt als Gastkurator im MAK Möbel und Textilien der Wiener Werkstätte in ein anderes Licht. Michael Anastassiades hebt die Wiener Werkstätte aufs Podest: Der in Zypern geborene und in London lebende Designer hat die erste Ausstellung im neuen MAK-Showroom inszeniert und dafür mehr als 30 Möbel- und Textilstücke dieser prägenden Ära der Wiener Moderne auf zwei erhöhten weißflächigen Präsentationsdisplays arrangiert. Durch Interventionen, die die gewohnten Präsentationsweisen stören, sollen die Objekte neuartig betrachtet werden können. Sehprobe ab Mittwoch möglich. 06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK) Der neu eingerichtete und flächenmäßig überschaubare "Showroom Wiener Werkstätte" im MAK (Museum für angewandte Kunst) liegt oberhalb der Schausammlung "Wien um 1900". Das Konzept: Zeitgenössische Designerinnen und Künstler sollen sich mit den hochwertigen Erzeugnissen dieser Produktionsgemeinschaft rund um Josef Hoffmann und Koloman Moser auseinandersetzen und einen bis dato nicht da gewesenen Blick auf die Sammlung ermöglichen. Der erste Gastkurator im MAK Anastassiades ist nun der erste Gastkurator. Der gelernte Industriedesigner ist in erster Linie als Entwerfer für Beleuchtungskörper bekannt, arbeitet aber auch mit anderen Manufakturen zusammen und entwickelte etwa Gläser für Lobmeyr oder Möbel für Thonet. 2012 hatte er sich auf MAK-Einladung bereits mit dem Biedermeier-Interieur im Geymüllerschlössel auseinandergesetzt. Die Wiener Werkstätte habe viel Einfluss auf seine Arbeit und auf sein Verständnis von Design gehabt, erzählte Anastassiades am Dienstag in einem Pressegespräch. Es ist kein Zufall, dass er im Zentrum einer der beiden Präsentationsflächen den aufgeklappten Werkzeugkoffer mit allerlei Gerätschaften aus der Tischlerei der Werkstätte positioniert hat. Dieser repräsentierte "das Herz der Wiener Werkstätte" - nämlich die Verbindung von Kunst und Handwerk in höchster Qualität. Die übrigen ausgewählten Vitrinen, Sitzmöbel, Tischchen und Kommoden - sie stammen teils aus dem MAK-Bestand, teils aus der Sammlung von Ernst Ploil - präsentiert der Kurator teils auf ungewöhnliche Art und nicht ohne leisen Humor. Ein Küchensessel von Hoffmann für das Sanatorium Purkersdorf (1904/5) steht auf Stelzen, ein anderer Stuhl auf goldenen Kugeln, als könnte man damit durch den Raum rollen. Eine weiß-graue Garderobenfront (1906) liegt wie eine umgefallene Filmkulisse am Boden. An die Rückseiten einer Vitrine und eines Bibliotheksschranks hat Anastassiades Spiegel angebracht. In einen davon schaut ein Schaufenstertorso, dem ein Damenkleid für eine Redoute (1910) - ebenfalls ein Entwurf Hoffmanns - übergestülpt wurde. Ins Innere eines Hoffmann-Bartischchens (1909) hat der Designer wiederum drei Exemplare seiner für Lobmeyr entworfenen "Flint"-Whiskeygläser gestellt. Das erste Gastspiel im Showroom ist gleichzeitig die erste Ausstellungseröffnung für die neue MAK-Generaldirektorin Lilli Hollein. Sie verwies auf die "kleinen Kunstgriffe" Anastassiades, mit denen er die gezeigten Objekte miteinander kommunizieren lasse. Dies soll nicht nur mit Spiegelelementen gelingen, sondern auch mit den aus eigener Kreation stammenden Leuchtkörpern, die teils wie weitarmige Gebilde über den Möbeln schweben und eine Art visuelle Verbindung zwischen ihnen herstellen. Der Hauptfokus der Exponatauswahl liegt auf der frühen Phase der Wiener Werkstätte, die vor allem durch Rastermotive und strenge Geometrie geprägt war. Kein Wunder also, dass es dem Gastkurator auch die bekannten Gitterobjekte - aus weiß gestrichenem Eisenblech gefertigte Vasen, Obst- und Brotkörbe sowie Tafelaufsätze - angetan haben. 20 davon werden in zwei gegenüberliegenden, in die Mauer eingelassenen Schaukästen gezeigt und bilden somit auch eine Art Brücke zwischen den beiden "Bühnen". Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? 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Michael Anastassiades hebt die Wiener Werkstätte aufs Podest: Der in Zypern geborene und in London lebende Designer hat die erste Ausstellung im neuen MAK-Showroom inszeniert und dafür mehr als 30 Möbel- und Textilstücke dieser prägenden Ära der Wiener Moderne auf zwei erhöhten weißflächigen Präsentationsdisplays arrangiert. Durch Interventionen, die die gewohnten Präsentationsweisen stören, sollen die Objekte neuartig betrachtet werden können. Sehprobe ab Mittwoch möglich. 06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK) Der neu eingerichtete und flächenmäßig überschaubare "Showroom Wiener Werkstätte" im MAK (Museum für angewandte Kunst) liegt oberhalb der Schausammlung "Wien um 1900". Das Konzept: Zeitgenössische Designerinnen und Künstler sollen sich mit den hochwertigen Erzeugnissen dieser Produktionsgemeinschaft rund um Josef Hoffmann und Koloman Moser auseinandersetzen und einen bis dato nicht da gewesenen Blick auf die Sammlung ermöglichen. Der erste Gastkurator im MAK Anastassiades ist nun der erste Gastkurator. Der gelernte Industriedesigner ist in erster Linie als Entwerfer für Beleuchtungskörper bekannt, arbeitet aber auch mit anderen Manufakturen zusammen und entwickelte etwa Gläser für Lobmeyr oder Möbel für Thonet. 2012 hatte er sich auf MAK-Einladung bereits mit dem Biedermeier-Interieur im Geymüllerschlössel auseinandergesetzt. Die Wiener Werkstätte habe viel Einfluss auf seine Arbeit und auf sein Verständnis von Design gehabt, erzählte Anastassiades am Dienstag in einem Pressegespräch. Es ist kein Zufall, dass er im Zentrum einer der beiden Präsentationsflächen den aufgeklappten Werkzeugkoffer mit allerlei Gerätschaften aus der Tischlerei der Werkstätte positioniert hat. Dieser repräsentierte "das Herz der Wiener Werkstätte" - nämlich die Verbindung von Kunst und Handwerk in höchster Qualität. Die übrigen ausgewählten Vitrinen, Sitzmöbel, Tischchen und Kommoden - sie stammen teils aus dem MAK-Bestand, teils aus der Sammlung von Ernst Ploil - präsentiert der Kurator teils auf ungewöhnliche Art und nicht ohne leisen Humor. Ein Küchensessel von Hoffmann für das Sanatorium Purkersdorf (1904/5) steht auf Stelzen, ein anderer Stuhl auf goldenen Kugeln, als könnte man damit durch den Raum rollen. Eine weiß-graue Garderobenfront (1906) liegt wie eine umgefallene Filmkulisse am Boden. An die Rückseiten einer Vitrine und eines Bibliotheksschranks hat Anastassiades Spiegel angebracht. In einen davon schaut ein Schaufenstertorso, dem ein Damenkleid für eine Redoute (1910) - ebenfalls ein Entwurf Hoffmanns - übergestülpt wurde. Ins Innere eines Hoffmann-Bartischchens (1909) hat der Designer wiederum drei Exemplare seiner für Lobmeyr entworfenen "Flint"-Whiskeygläser gestellt. Das erste Gastspiel im Showroom ist gleichzeitig die erste Ausstellungseröffnung für die neue MAK-Generaldirektorin Lilli Hollein. Sie verwies auf die "kleinen Kunstgriffe" Anastassiades, mit denen er die gezeigten Objekte miteinander kommunizieren lasse. Dies soll nicht nur mit Spiegelelementen gelingen, sondern auch mit den aus eigener Kreation stammenden Leuchtkörpern, die teils wie weitarmige Gebilde über den Möbeln schweben und eine Art visuelle Verbindung zwischen ihnen herstellen. Der Hauptfokus der Exponatauswahl liegt auf der frühen Phase der Wiener Werkstätte, die vor allem durch Rastermotive und strenge Geometrie geprägt war. Kein Wunder also, dass es dem Gastkurator auch die bekannten Gitterobjekte - aus weiß gestrichenem Eisenblech gefertigte Vasen, Obst- und Brotkörbe sowie Tafelaufsätze - angetan haben. 20 davon werden in zwei gegenüberliegenden, in die Mauer eingelassenen Schaukästen gezeigt und bilden somit auch eine Art Brücke zwischen den beiden "Bühnen". Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © MAK-Ausstellungsansicht, 2021 SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades MAK-Schausammlung Gegenwartskunst Ausstellungen Wien Im MAK-Showroom kommt die Wiener Werkstätte groß raus 05.10.2021 Designer Michael Anastassiades rückt als Gastkurator im MAK Möbel und Textilien der Wiener Werkstätte in ein anderes Licht. Michael Anastassiades hebt die Wiener Werkstätte aufs Podest: Der in Zypern geborene und in London lebende Designer hat die erste Ausstellung im neuen MAK-Showroom inszeniert und dafür mehr als 30 Möbel- und Textilstücke dieser prägenden Ära der Wiener Moderne auf zwei erhöhten weißflächigen Präsentationsdisplays arrangiert. Durch Interventionen, die die gewohnten Präsentationsweisen stören, sollen die Objekte neuartig betrachtet werden können. Sehprobe ab Mittwoch möglich. 06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK) Der neu eingerichtete und flächenmäßig überschaubare "Showroom Wiener Werkstätte" im MAK (Museum für angewandte Kunst) liegt oberhalb der Schausammlung "Wien um 1900". Das Konzept: Zeitgenössische Designerinnen und Künstler sollen sich mit den hochwertigen Erzeugnissen dieser Produktionsgemeinschaft rund um Josef Hoffmann und Koloman Moser auseinandersetzen und einen bis dato nicht da gewesenen Blick auf die Sammlung ermöglichen. Der erste Gastkurator im MAK Anastassiades ist nun der erste Gastkurator. Der gelernte Industriedesigner ist in erster Linie als Entwerfer für Beleuchtungskörper bekannt, arbeitet aber auch mit anderen Manufakturen zusammen und entwickelte etwa Gläser für Lobmeyr oder Möbel für Thonet. 2012 hatte er sich auf MAK-Einladung bereits mit dem Biedermeier-Interieur im Geymüllerschlössel auseinandergesetzt. Die Wiener Werkstätte habe viel Einfluss auf seine Arbeit und auf sein Verständnis von Design gehabt, erzählte Anastassiades am Dienstag in einem Pressegespräch. Es ist kein Zufall, dass er im Zentrum einer der beiden Präsentationsflächen den aufgeklappten Werkzeugkoffer mit allerlei Gerätschaften aus der Tischlerei der Werkstätte positioniert hat. Dieser repräsentierte "das Herz der Wiener Werkstätte" - nämlich die Verbindung von Kunst und Handwerk in höchster Qualität. Die übrigen ausgewählten Vitrinen, Sitzmöbel, Tischchen und Kommoden - sie stammen teils aus dem MAK-Bestand, teils aus der Sammlung von Ernst Ploil - präsentiert der Kurator teils auf ungewöhnliche Art und nicht ohne leisen Humor. Ein Küchensessel von Hoffmann für das Sanatorium Purkersdorf (1904/5) steht auf Stelzen, ein anderer Stuhl auf goldenen Kugeln, als könnte man damit durch den Raum rollen. Eine weiß-graue Garderobenfront (1906) liegt wie eine umgefallene Filmkulisse am Boden. An die Rückseiten einer Vitrine und eines Bibliotheksschranks hat Anastassiades Spiegel angebracht. In einen davon schaut ein Schaufenstertorso, dem ein Damenkleid für eine Redoute (1910) - ebenfalls ein Entwurf Hoffmanns - übergestülpt wurde. Ins Innere eines Hoffmann-Bartischchens (1909) hat der Designer wiederum drei Exemplare seiner für Lobmeyr entworfenen "Flint"-Whiskeygläser gestellt. Das erste Gastspiel im Showroom ist gleichzeitig die erste Ausstellungseröffnung für die neue MAK-Generaldirektorin Lilli Hollein. Sie verwies auf die "kleinen Kunstgriffe" Anastassiades, mit denen er die gezeigten Objekte miteinander kommunizieren lasse. Dies soll nicht nur mit Spiegelelementen gelingen, sondern auch mit den aus eigener Kreation stammenden Leuchtkörpern, die teils wie weitarmige Gebilde über den Möbeln schweben und eine Art visuelle Verbindung zwischen ihnen herstellen. Der Hauptfokus der Exponatauswahl liegt auf der frühen Phase der Wiener Werkstätte, die vor allem durch Rastermotive und strenge Geometrie geprägt war. Kein Wunder also, dass es dem Gastkurator auch die bekannten Gitterobjekte - aus weiß gestrichenem Eisenblech gefertigte Vasen, Obst- und Brotkörbe sowie Tafelaufsätze - angetan haben. 20 davon werden in zwei gegenüberliegenden, in die Mauer eingelassenen Schaukästen gezeigt und bilden somit auch eine Art Brücke zwischen den beiden "Bühnen". Kommentare
14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© MAK-Ausstellungsansicht, 2021 SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades MAK-Schausammlung Gegenwartskunst Ausstellungen Wien Im MAK-Showroom kommt die Wiener Werkstätte groß raus 05.10.2021 Designer Michael Anastassiades rückt als Gastkurator im MAK Möbel und Textilien der Wiener Werkstätte in ein anderes Licht. Michael Anastassiades hebt die Wiener Werkstätte aufs Podest: Der in Zypern geborene und in London lebende Designer hat die erste Ausstellung im neuen MAK-Showroom inszeniert und dafür mehr als 30 Möbel- und Textilstücke dieser prägenden Ära der Wiener Moderne auf zwei erhöhten weißflächigen Präsentationsdisplays arrangiert. Durch Interventionen, die die gewohnten Präsentationsweisen stören, sollen die Objekte neuartig betrachtet werden können. Sehprobe ab Mittwoch möglich. 06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK) Der neu eingerichtete und flächenmäßig überschaubare "Showroom Wiener Werkstätte" im MAK (Museum für angewandte Kunst) liegt oberhalb der Schausammlung "Wien um 1900". Das Konzept: Zeitgenössische Designerinnen und Künstler sollen sich mit den hochwertigen Erzeugnissen dieser Produktionsgemeinschaft rund um Josef Hoffmann und Koloman Moser auseinandersetzen und einen bis dato nicht da gewesenen Blick auf die Sammlung ermöglichen. Der erste Gastkurator im MAK Anastassiades ist nun der erste Gastkurator. Der gelernte Industriedesigner ist in erster Linie als Entwerfer für Beleuchtungskörper bekannt, arbeitet aber auch mit anderen Manufakturen zusammen und entwickelte etwa Gläser für Lobmeyr oder Möbel für Thonet. 2012 hatte er sich auf MAK-Einladung bereits mit dem Biedermeier-Interieur im Geymüllerschlössel auseinandergesetzt. Die Wiener Werkstätte habe viel Einfluss auf seine Arbeit und auf sein Verständnis von Design gehabt, erzählte Anastassiades am Dienstag in einem Pressegespräch. Es ist kein Zufall, dass er im Zentrum einer der beiden Präsentationsflächen den aufgeklappten Werkzeugkoffer mit allerlei Gerätschaften aus der Tischlerei der Werkstätte positioniert hat. Dieser repräsentierte "das Herz der Wiener Werkstätte" - nämlich die Verbindung von Kunst und Handwerk in höchster Qualität. Die übrigen ausgewählten Vitrinen, Sitzmöbel, Tischchen und Kommoden - sie stammen teils aus dem MAK-Bestand, teils aus der Sammlung von Ernst Ploil - präsentiert der Kurator teils auf ungewöhnliche Art und nicht ohne leisen Humor. Ein Küchensessel von Hoffmann für das Sanatorium Purkersdorf (1904/5) steht auf Stelzen, ein anderer Stuhl auf goldenen Kugeln, als könnte man damit durch den Raum rollen. Eine weiß-graue Garderobenfront (1906) liegt wie eine umgefallene Filmkulisse am Boden. An die Rückseiten einer Vitrine und eines Bibliotheksschranks hat Anastassiades Spiegel angebracht. In einen davon schaut ein Schaufenstertorso, dem ein Damenkleid für eine Redoute (1910) - ebenfalls ein Entwurf Hoffmanns - übergestülpt wurde. Ins Innere eines Hoffmann-Bartischchens (1909) hat der Designer wiederum drei Exemplare seiner für Lobmeyr entworfenen "Flint"-Whiskeygläser gestellt. Das erste Gastspiel im Showroom ist gleichzeitig die erste Ausstellungseröffnung für die neue MAK-Generaldirektorin Lilli Hollein. Sie verwies auf die "kleinen Kunstgriffe" Anastassiades, mit denen er die gezeigten Objekte miteinander kommunizieren lasse. Dies soll nicht nur mit Spiegelelementen gelingen, sondern auch mit den aus eigener Kreation stammenden Leuchtkörpern, die teils wie weitarmige Gebilde über den Möbeln schweben und eine Art visuelle Verbindung zwischen ihnen herstellen. Der Hauptfokus der Exponatauswahl liegt auf der frühen Phase der Wiener Werkstätte, die vor allem durch Rastermotive und strenge Geometrie geprägt war. Kein Wunder also, dass es dem Gastkurator auch die bekannten Gitterobjekte - aus weiß gestrichenem Eisenblech gefertigte Vasen, Obst- und Brotkörbe sowie Tafelaufsätze - angetan haben. 20 davon werden in zwei gegenüberliegenden, in die Mauer eingelassenen Schaukästen gezeigt und bilden somit auch eine Art Brücke zwischen den beiden "Bühnen". Kommentare
06 Oct 2021 - 03 Sep 2022 Showroom Wiener Werkstätte - Ein Dialog mit Michael Anastassiades Museum für angewandte Kunst (MAK)