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Lost Places erkunden: Das solltest du auf jeden Fall dabeihaben

Sowohl im Internet als auch in Vereinen in so mancher Region findet man Gleichgesinnte, die sich ebenfalls für Objekte und Gelände interessieren, an welchen der Zahn der Zeit deutlich genagt hat.

Auf eine erfolgreiche Erkundungstour sollte man nicht ohne Gepäck aufbrechen

Möchte man auf Erkundungstour gehen, dann gilt es so manches im Gepäck dabei zu haben. Auf jeden Fall sollte man an eine Möglichkeit denken, um Aufnahmen und Fotografien von der Entdeckungstour erstellten zu können. Hierzu eignet sich unter anderem ein Smartphone, mit dem man qualitativ hochwertige Fotos schießen kann. Das iPhone 13 Pro zum Beispiel kann mit seinen 460 ppi (2532 x 1170 Pixel) eine reguläre Fotokamera ersetzen. Zum Schutz des Handys, sollte es beispielsweise aus Versehen aus der Hosentasche fallen, kann man es mit einer iPhone 13 Pro Hülle vor schwerwiegenden Schäden bewahren.

Auch diese Utensilien gehören zu einer Grundausstattung

Tragen sollte man Kleidung, die schmutzig werden darf. Dass die unberührten Flecken in Österreich schon länger nicht mehr gesäubert wurden, sollte jedem Hobbyforscher klar sein. Auch wenn es hinsichtlich des Wetters trocken ist, führen die Wege zu einem Lost Place nicht selten durch Gestrüpp, steinige oder erdige Pfade und vor Ort tritt man in der Regel auf eine Menge Staub. Erfahrene Lost Place-Besucher empfehlen zum Beispiel ein festes Schuhwerk, das man auch zum Wandern tragen würde.

Um die Finger vor Abschürfungen und anderen Wunden zu schützen, sollten sich im Rucksack ein paar Handschuhe befinden. Bei diesen darf es sich um robuste Arbeitshandschuhe handeln, die bei dem Kontakt mit Dornen und scharfkantigen Dingen ausreichend Schutz bieten. Ratsam ist auch ein vorheriges Einpacken einer Taschenlampe und Ersatzbatterien. Befindet man sich auf Tour, dann kann der Abend manchmal ungeplant ziemlich schnell voranschreiten. Zudem ist eine Lichtquelle in verlassenen Gebäuden oder gar Höhlen mit Sicherheit für jeden Abenteurer wünschenswert.

Und um nochmals einen Vergleich mit dem Wandern zu ziehen: Sorgt man mit ausreichend Wasser und kleinen Mahlzeiten für den Hunger zwischendurch vor, dann werden die knurrenden Mägen und trockenen Kehlen der Entdecker später dankbar sein.

Warum sind Lost Places so beliebt?

Einerseits geht es vielen Menschen um das Einfangen von außergewöhnlichen und teilweise auch makabren Motiven, andererseits spielt auch der Nervenkitzel eine große Rolle. Man muss wissen: Vor allem bei verlassenen Gebäuden ist das Betreten oftmals verboten! Auch wenn bei unbewachten Objekten eher selten Kontrollen durchgeführt werden, Verbote sollen Neugierige sowohl abschrecken als auch schützen.

In der Regel sind alte Bauwerke einsturzgefährdet und in der Nähe von Großstädten locken Lost Places nicht nur Neugierige, sondern auch Sprayer an. Entschließt man sich für den Besuch von einem Lost Place, dann sollte man sich unbedingt Erfahrungsberichte anderer durchlesen und der Location bei Möglichkeit vorab einen kurzen Besuch abstatten. Selbstverständlich gilt es auch auf das eigene Bauchgefühl zu hören, um die eigene Versehrtheit nicht auf das Spiel zu setzen.