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© Andreas Hafenscher

Kunstausstellung

300 Jahre gesammelt - in 3 Tagen entwendet

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Die berühmte Schatzkammer der Esterházys in den Stürmen des 20. Jahrhunderts in einer Jubiläums-Sonderausstellung auf Burg Forchtenstein.

Die temporäre Ausstellung präsentiert die Schätze der geschichtsträchtigen Familie Esterházy und die Geschehnisse von vor hundert Jahren. Sie ist die zeitlich mit dem hundertsten Jahrestag der Räterepublik in Ungarn verknüpft ist. Auch jenes gesellschaftliche Milieu wird veranschaulicht, in dem nicht nur Land, Fabriken und Kleinbetriebe verstaatlicht, sondern den rechtmäßigen Eigentümern enorm viele Kunstschätze entwendet wurden.

Deutlich wird auch, dass der auf Burg Forchtenstein ausgestellte Teil der Sammlung eine Einheit mit den in Ungarn befindlichen Teilen des Forchtensteiner Schatzes bildet. Die würdige Präsentation und die Erforschbarkeit dieses Ensembles von Kunstgegenständen wird sowohl von den Kunsthistorikern als auch von der Esterházy Privatstiftung für äußerst wichtig gehalten.
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Den überlieferten Quellen zufolge beträgt die Anzahl jener Kunstgegenstände – unter anderem Porzellan, Möbel, Goldschmiedearbeiten, Schmuckgegenstände, Waffen, Gobelins, Spitzenstoffe und Teppiche – die den rechtmäßigen Eigentümern durch den Revolutionären Regierungsrat im Rahmen der sog. „Sozialisierung“ entwendet wurden, etwa 6-7000. Dies begann gleich am nächsten Tag nach dem Ausrufen der Räterepublik vor hundert Jahren, d. h. am 22. März 1919.