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Mit einer Gala, an der unter anderem auch Elīna Garanča mitwirkt, verabschiedet sich José Carreras nun von der Staatsoper. José Carreras hat sich Zeit seines Lebens für karitative Zwecke eingesetzt. Seine Gage für diesen besonderen Abschiedsabend spendet er der gemeinnützigen Stiftung CAPE 10


Das Ziel von CAPE 10 ist es das Wohl von unverschuldet in Not geratenen Menschen, insbesondere solcher, die krankheitsbedingt in eine prekäre Situation geraten sind, zu fördern. Basis ihrer Arbeit ist die Wertschätzung jedes Menschen sowie Offenheit und Akzeptanz. 

Für viele war es einer der besonders bewegenden Abenden in der Wiener Staatsoper, als José Carreras 1988, nach seiner schweren Leukämie-Erkrankung, die Rückkehr auf die Wiener Opernbühne feierte. Kein Wunder, war die Beziehung zwischen ihm und dem Wiener Publikum von Anfang an eine besonders enge. »Eine zweite Heimat« nennt der Tenor diese Stadt immer wieder gerne. Die Begeisterung ist von Anfang an groß: Carreras debütiert als Herzog in Rigoletto, drei Jahre später folgt sein erster Wiener Cavaradossi, dann die Sensation, sein Rodolfo in La Bohème: 45 Minuten Applaus! Es folgen unter anderem Don Carlo, Calaf, Samson, Don Jose, Werther, Alfredo, Stiffelio, insgesamt 140 Abende.