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Adams Äpfel / ÖEA - Salzburger Landestheater

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Ein Landpfarrer, wie man ihn sich nur wünschen kann. Ivan kümmert sich mit unbedingter Güte und grenzenlosem Optimismus hingebungsvoll um seine kleine Gemeinde: Schwerverbrechern auf Bewährung bietet er Arbeit in seiner Kirche an. So zum Beispiel dem Araber Khalid, der gerne Tankstellen überfällt und wahllos auf Menschen schießt, oder Gunnar, einem ehemaligen Tennisprofi mit Alkohol- und Esssucht sowie einer Vorliebe für nicht ganz legale Sexualpraktiken. Zu ihnen gesellt sich Adam, ein gewalttätiger Neonazi. Ivan sucht nach einem möglichen positiven Ziel in Adams Leben und klammert sich nun eisern an dessen sarkastisch geäußerten Wunsch, einen Apfelkuchen zu backen. Adam soll den Apfelbaum vor der Kirche pflegen, um später aus den Äpfeln den Kuchen zu machen. Er beginnt widerwillig damit, doch der Baum wird zunächst von Krähen in Beschlag genommen, dann von Würmern befallen und brennt schließlich nach einem Blitzschlag ab…

Ivan, der Gutmensch, gegen Adam, den Neonazi: „Adams Äpfel“ ist ein Duell voller Brisanz, ein bitterböses Märchen mit schwarzem Humor, über den schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatismus, die Macht der Selbsttäuschung und nicht zuletzt über die Erlösung durch Apfelkuchen.

Anders Thomas Jensen wurde 1972 in Frederiksværk in Dänemark geboren. Er arbeitet als Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. 2005 erhielt er den Nordisk Film Award. Fünf Filme, an denen er mitgewirkt hat, waren für den Oscar nominiert, zweimal wurde er ausgezeichnet. Er zählt zu den bedeutendsten Drehbuchautoren Dänemarks. Die Filmgroteske „Adams Äpfel“ erschien 2005, drei Jahre später fand die Uraufführung der Theaterfassung in Oldenburg statt.