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Chancen und Herausforderungen in den Digital Humanities.

Dass Methoden der Artificial Intelligence (AI) in Teilbereichen der Geisteswissenschaften und insbesondere den Philologien angekommen sind, steht außer Frage: Man denke nur an die Vorteile, die Anwendungen der Computerlinguistik und des Natural Language Processing in der Aufbereitung und Verarbeitung großer Textkorpora bieten, oder Methoden der automatisierten Bildverarbeitung in der Analyse von Schriften. Wo aber liegen die noch offenen Probleme bei diesen Anwendungen? Ist AI hier mehr als nur eine Hilfswissenschaft, die den Geisteswissenschaften computergestützte Methoden liefert? Und was kann die AI-Forschung von den Geisteswissenschaften lernen? Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Experten aus den jeweiligen Bereichen erörtert werden.

Als Diskutanten geladen sind Benjamin Roth (Uni Wien, Digitale Textwissenschaften), Julia Neidhardt (TU Wien, E-Commerce), Michael Wiegand (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Digital Age Research Center) und Claudia Resch (Uni Wien, Institut für Germanistik; ÖAW, ACDH-CH). Im Rahmen der Veranstaltung wird in aller Kürze auch die Forschungsplattform Data Science und insbesondere die Aktivitäten im Bereich Digital Humanities an der Universität Wien sowie das dazugehörige Masterstudium vorgestellt. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Baumann (Uni Wien, Koordinator für Digital Humanities an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät).