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Do: 13:00 - 18:00 Uhr
Fr: 13:00 - 18:00 Uhr
Sa: 13:00 - 18:00 Uhr
So: Geschlossen

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18:00 - 23:59
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Ausstellung mit Beiträgen von Nicolò Degiorgis, Futurefarmers, Eva Hertzsch & Adam Page.
Mitgestaltet von Jochen Becker (metroZones, Berlin), Angelika Burtscher (Lungomare, Bozen) und Social Design Studio der Universität für angewandte Kunst Wien.

Ausgehend von der Kollaboration der Kunsthalle Exnergasse mit dem Projekt „Zukunftshof“ am Gelände des ehemaligen Haschahofs am Stadtrand von Wien, versammeln das Veranstaltungsprogramm KEX I Rand sowie die Ausstellung „Am Rand“ internationale Beiträge zu Fragen der Stadtlandwirtschaft, Stadterweiterung und Stadtteilentwicklung mit einem spezifischen Fokus auf Landnutzung und den Wandel des Agrar- und Ernährungssystems im urbanen Umfeld.

Nicolò Degiorgis, KEX Artist-in-Residence, zeigt in der Ausstellung „Am Rand“ Teile und Ergebnisse seiner künstlerischen Recherche am Zukunftshof / Haschahof.

Futurefarmers Flatbread Society(Permanent Public Art, 2010–2018)
Flatbread Society ist ein permanentes öffentliches Kunstprojekt inmitten eines großen Stadtentwicklungsprojekts im Osloer Hafen. 2012 lancierte das künstlerische Netzwerk Futurefarmers zusammen mit dem Architekten Lode Vranken die Flatbread Society als Entwurf einer Zusammenarbeit mit lokalen Akteur_innen, um eine gemeinsame Vision zur Nutzung dieses Gebiets zu entwickeln. Flatbread Society nutzte Getreide als assoziationsreiche Metapher, mit der die Wechselbeziehungen zwischen Nahrungsmittelproduktion und Wissensaustausch, kultureller Produktion, sozialpolitischen Strukturen und dem alltäglichen Leben neu gedacht werden können.
Futurefarmers (San Francisco/Gent) ist ein Netzwerk aus Künstler_innen, Architekt_innen, Industriedesigner_innen, Landwirt_innen, Programmierer_innen und Anthropolog_innen, deren gemeinsames Interesse dem „Rekalibrieren“ unserer Sinne gilt – für ein verstärktes Aufmerksamwerden auf die vielgestaltigen Dimensionen dieser Welt, der belebten wie unbelebten. Das Kollektiv widmet sich den Schnittstellen zwischen Kunst, Architektur und Stadtplanung, wobei die Sensibilität für Materialien und Handwerk in den jeweiligen Arbeitskontexten Niederschlag findet.

Eva Hertzsch & Adam Page Die Pampa lebt - Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen, 2019–2021
Seit 15 Jahren arbeiten Eva Hertzsch & Adam Page in Großwohnsiedlungen am Stadtrand mit Kollektiven bestehend aus Anwohner_innenschaft, Künstler_innenschaft und Kunsttheoretiker_innen. Sie produzieren, vermitteln und bilden Netzwerke auf der Grundlage langfristiger, künstlerischer Projekte in Nachbarschaften. Zusammen mit Jochen Becker etablieren sie seit 2014 einen zweiten Standort des Kunstvereins nGbK in Berlin-Hellersdorf: die „station urbaner kulturen“.
In der Ausstellung „Am Rand“ zeigen sie einen Teil ihres Rechercheprojekts »Die Pampa lebt - Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen, 2019–2021«.