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Konzert

Anna Gréta im Festspielhaus St. Pölten

Showtimes

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Anna Gréta Sigurðardóttir bringt frischen Wind aus dem hohen Norden in die moderne Jazzlandschaft.

Aufgewachsen nahe Reykjavík, nennt sie das Jazzsaxofon ihres Vaters und Let it be von den Beatles als prägendste Einflüsse. Mit technischer Perfektion und unverwechselbarem Stil sorgt sie bereits während des Musikstudiums in Stockholm für Aufsehen: Sie arbeitet mit schwedischen Jazzgrößen und sammelt eine Auszeichnung nach der anderen.

Im Jahr 2019 erscheint ihr Debütalbum Brighter, wenig später spielt sie sogar bei der Verleihung der Nobelpreise. Auf dem Album Nightjar in the Northern Sky ist sie nun erstmals auch als Sängerin zu hören. Mit Referenzen auf Klassik und Folk setzt Anna Gréta ihren isländischen Wurzeln ein klangliches Denkmal. Der Titeltrack wird dabei zur stillen Meditation über die Schönheit der Natur. Mit hauchiger Verletzlichkeit und emotionalem Falsett besingt sie das Glücksgefühl, etwas Besonderes gefunden zu haben. Sleepless wiederum besticht mit verschachtelten Melodieläufen und spannender Rastlosigkeit. Spätestens seit diesem Album ist Anna Gréta aus dem zeitgenössischen Jazz nicht mehr wegzudenken.