© Sujet: ART&ANTIQUE

Messe

ART & ANTIQUE Salzburger Residenz

Showtimes

Vergangene Showtimes

10:00 - 18:00
Residenz Salzburg
10:00 - 18:00
Residenz Salzburg

Künstlerische Landschaften durch die das Auge schweifen kann, die die Fantasie (er)fordern und erst in der Imagination des Betrachters entstehen: Salzburg ist in Bezug auf Kunst und ganz besonders im Sommer immer einen Ausflug wert!

Galerie Française Gérard Schneider
Das barocke Salzburg ist von herrlichster Landschaft umgeben. Schnell ist man aus der Stadt und in der Natur. Noch schneller geht es im Carabinierisaal. Dank der Galerie Française Gérard Schneider und Joan Miró (1893-1983), der 1967 seine „Partie de campagne III“, seine „Landpartie“ schuf. Ein großer, grüner Fleck dominiert die handsignierte Farbradierung auf Büttenpapier. Er ist von skurrilen, fragmentierten Figuren belebt. Die ganze Fantasie des Betrachters ist hier wunderbar herausgefordert.

Kunsthaus Wiesinger
Noch abstrakter bittet der geborene Salzburger Jakob Gasteiger ins Grün: Acryl auf Leinwand, 2022, 100 x 80 cm, ist eine der monochromen Arbeiten Gasteigers, die Kunsthaus Wiesinger in die Residenz mitbringt. Es ist leuchtend grüne Farbe, aus der der Künstler mit der Kammspachtel eine seiner reliefartigen Strukturen auf dem Bilduntergrund geschaffen hat. Konsequent und spannungsreich lotet er damit die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur aus.

Runge Kunsthandel
Naturalistisch konkret geht es bei Runge Kunsthandel dank Oskar Mulley (1891-1949) in die Alpen: Als einsamer, erratischer Baukörper steht seine „Bergkapelle“ als einziger Zufluchtsort in einer unwirtlichen, bedrohlichen Felsenszenerie. Gebirgslandschaften, meist menschenleer, sind dominierendes Thema im Schaffen Mulleys, der seinen farbintensiven Bildern vor allem durch die von ihm verwendete Spachteltechnik Lebendigkeit verlieh.

Galerie Sylvia Kovacek
In den Gemälden von Alfons Walde, dem Meister der Tiroler Gebirgslandschaften und seiner Bewohner, kommt dagegen fast immer der Mensch als Maßstab ins Spiel. So auch im Ölgemälde „Nach dem Kirchgang“, um 1922 gemalt. Zu sehen sind darauf zwei Kitzbühelerinnen, die auf ihrem Heimweg nach der Vesper noch ein wenig ins Gespräch gekommen sind. Walde hat das Motiv der Begegnung und der kurzen Konversation geliebt, denn viele seiner Bildmotive kreisen darum.