arthur-redhead-hommage-an-john-cage-siebdruck-eitempera-und-bleistift-auf-karton-95-5-x-61-cm-2019-foto-von-mag-sabrina-redhead.jpg

© Foto: Mag. Sabrina Redhead

Arthur Redhead - Ich höre mich fragen

Showtimes

Vergangene Showtimes

Öffnungszeiten: Do. – Fr.: 11 – 18 Uhr, Sa.: 10 – 13 Uhr, und nach Vereinbarung

Mehr
Mehr

Öffnungszeiten: Do. – Fr.: 11 – 18 Uhr, Sa.: 10 – 13 Uhr, und nach Vereinbarung

Mehr

Einladung zur Ausstellungseröffnung am
Donnerstag, 16. Juli 2020 | 17 bis 21 Uhr
Der Künstler spricht um 19 Uhr über seine Werke.
Wo: Galerie Kunst & Handel, Bürgergasse 5, 8010 Graz
Ausstellungsdauer: 17. 07. - 08. 08. 2020

Maverick Concert Hall in Woodstock, New York, 29. August 1952. Die Uraufführung von 4´33 findet statt. Ein handfester Skandal. „Nichts“ ist zu hören. Barbican Hall, London, 16. Jänner 2004. Ein Dirigent. Ein unbewegter Taktstock. Ein Dirigentenpult. Darauf ein Wecker. Ein Orchester. Kein Laut (wirklich keiner?). Das Publikum: diesmal nicht empört. Es ist gebannt. 4 Minuten und 33 Sekunden. 4´33, das berühmteste Stück des US-amerikanischen Komponisten John Cage, welches die Stille mit neuer Bedeutung füllt, dient dem Künstler Arthur Redhead als Ausgangspunkt für seine neuesten Werke. Er hört sich fragen, hört zu, kehrt dabei in sich, konzentriert sich auf seine Umgebungsgeräusche, seine Atmung. Redhead hört nicht nur das leise Surren der Insekten, er hört auch das laute Schreien der Umweltaktivisten, der Politik, hört das aktuelle Weltgeschehen, hinterfragt, bringt zu Papier.