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Mr. und Ms. Extravaganza: Mit der Sängerin Ankathie Koi und dem Trompeter Thomas Gansch geben sich bei Austrofred zwei schillernde Bühnengestalten mit unglaublich viel Charme, Charisma und musikalischem Können die Ehre.

Ankathie Koi und Thomas Gansch mögen zwar in unterschiedlichen Musikuniversen leben, doch in ihrer Virtuosität, ihrem Zugang zum Musik machen und ihrer Ausgefallenheit könnten sie so manche Gemeinsamkeiten finden. Ob dem so ist, gilt es am 3. Dezember auf den Grund zu gehen, und wer könnte das spitzfindiger und sympathischer ans Tages- oder besser Abendlicht bringen als the one and only Austrofred. Natürlich werden beide Künstler:innen auch musikalische Kostproben geben.

Ankathie Koi ist bayrische Wahl-Wienerin und hat sich in den letzten Jahren einen Namen als "perfekteste Popstimme des Landes" gemacht. Mit ihrer Stimme, die spielerisch zwischen drei Oktaven herumwirbelt und keinen Vergleich mit internationalen Pop-Diven zu scheuen braucht, zieht sie das Publikum regelrecht in ihren Bann. Ihre erste Single unter dem Pseudonym Ankathie Koi veröffentlichte sie 2014: "Kate, It's Hunting Season" ist schon längst zum FM4-Klassiker geworden. Drei Jahre später folgte das Debütalbum " I Hate The Way You Chew" inkl. der Kultsingle "Little Hell". Die dazugehörige, umfangreiche Tour führte ihre Band sogar bis nach Mexiko City. 2019 folgte Ankathie Kois zweites Album "Prominent Libido", wobei die Tournee durch den deutschsprachigen Raum im Frühjahr 2020 durch die Coronapandemie jäh unterbrochen wurde. Akustische Gitarre und Flügel führten die Musikerin zu ihren musikalischen Wurzeln zurück und prägen ihre neuen Songs maßgeblich. Ihr musikalischer Partner am Klavier ist Nick Ratterton. Aktuell arbeitet Ankathie Koi an ihrem dritten Album.

Thomas Gansch ist nicht nur einer der vielseitigsten und herausragendsten Trompeter seiner Generation, sondern auch ein Entertainer durch und durch, der zwar immer den Schalk im Nacken trägt, dabei jedoch niemals die Musik aus den Augen verliert. In St. Pölten geboren, ging er bereits im jungen Alter von 15 Jahren nach Wien, um dort an der Universität für Musik und darstellende Kunst Konzertfach Trompete zu studieren. Während dieses Studiums gründete er 1992 gemeinsam mit Studienkollegen die Gruppe Mnozil Brass. Nach sechs Jahren Klassik entschloss sich Gansch 1997, das Studium zu beenden, und wandte sich seiner großen Liebe, dem Jazz, zu. Von 1998 bis 2006 spielte er im legendären Vienna Art Orchestra, dass er noch heute als seine "wahre" Studienzeit bezeichnet. Gerne fasst er alle Spielarten seiner Kunst unter dem Begriff der "Musik, die ihn entweder berühre oder eben nicht", zusammen, um so alle Vorurteile beiseitezuräumen und seinem Publikum einen intuitiven Zugang zum Hören zu vermitteln. Neben Mnozil Brass hat Gansch noch allerhand andere Projekte, u.a. Brein, Schmid & Gansch, Schlagertherapie oder sein Projekt mit Herbert Pixner "Alpen & Glühen".