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Blue Bird Festival 2025

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Blue Bird 2025: Die ersten Acts

22. bis 22.11.2025 / Porgy & Bess

Es ist nie zu früh, sich aufs Blue Bird Festival zu freuen! Das Festival ist der Fixpunkt des musikalischen Jahres für alle, die die spezielle Blue-Bird-Mischung aus Indiefolk, Singer- Songwriter und allem, was zwar nicht dazugehört, aber trotzdem irgendwie dazupasst, mögen. Heuer wieder mit einigen Stars der Szene, alten Bekannten und Neuentdeckungen, die man bald auf und ab hören wird.

Und weil man gerade in Zeiten wie diesen Stimmen aus aller Welt braucht, ist das Lineup gewohnt international mit heimischen Einsprengseln: Júniús Meyvant aus Island, Nadia Reid aus Neuseeland, Emily Barker aus Australien und die heimische Musikerin The Zew werden heuer am Blue Bird Festival im Porgy & Bess spielen; weitere Acts folgen.

Das aktuell vollständige Lineup des Blue Bird Festivals ist:

20.11.
The Songs of Joni Mitchell (USA/GBR)
Dressed Like Boys (BEL)

21.11.
Júniús Meyvant (ISL)
Nadia Reid (NZL)
The Zew (AUT)
Adrian Crowley (IRL)

22.11.
Chris Eckman (USA/SVN)
Emily Barker (AUS)
Alicia Edelweiss (AUT)

The Songs of Joni Mitchell (USA/GBR)
Joni Mitchell ist die vermutlich größte Ikone der Singer-Songwriter-Szene. In ihrem Werk befasst sie sich mit Grenzüberschreitungen zwischen Rock, Jazz und Folk. Jesca Hoop, selbst ein Star der jüngeren Generation, hat sich in ihrem preisgekrönten BBC Podcast "Legend, The Joni Mitchell Story" ausführlich mit Mitchell befasst. Daraus ist dieses temporäre, umjubelte Bandprojekt entstanden. Mit dabei sind unter anderem die Musikerinnen Lail Arad, Kate Stables (This Is The Kit) und illustre Gäste.

Dressed Like Boys (BEL)
Jelle Denturck hat mit seiner Indie-Band "DIRK." schon jede Menge Erfahrung gesammelt. Irgendwann schien dieser Weg eine Sackgasse. Der ehemalige Philosophiestudent aus Belgien hat daher beschlossen, ein neues Projekt zu starten, das ganz er ist. Und findet heraus, dass er sich als schwuler Mann stärker reflektieren und akzeptieren will. Das Debut-Album von Dressed Like Boys ist in seiner Diversität ein Meisterwerk: leichtfüßig, nachdenklich, verschroben. Jelle, der sich als Bewunderer von Bowie, Lennon und Nina Simone versteht und Literaten wie Rimbaud und Verlaine verehrt, ist dort, wo er immer hinwollte.

Júníus Meyvant (ISL)
Unnar Gísli Sigurmundsson ist unter seinem Bühnennamen Júníus Meyvant mittlerweile weit über die Grenzen seiner Heimat Island hinaus bekannt. Mit seiner Melange aus nordischem Folk, Baroque Pop und altem Soul vermag er gleichermaßen die Seele aufzuwühlen wie zum Tanzen anzuregen.

Nadia Reid (NZL)
Bereits während ihrer Schulzeit hat Nadia Reid in ihrer Heimat Neuseeland einige Preise abgeräumt. Soeben hat Reid ihr viertes Album mit dem poetischen Titel "Enter Now Brightness" veröffentlicht. Die Songwriterin mit der einzigartigen Stimme hat bereits die Bühne mit Musiker:innen wie Ryan Adams, Sharon van Etten und Tiny Ruins geteilt.

The Zew (AUT)
Mit Gitarreneffekten und Gesang erschafft Leonie Schlager so etwas wie Cyborg Folk. Eine Brücke von alten Folksongs zur Jetztzeit. Sie setzt dabei auf eine eigene visuelle Sprache: die im Gesicht aufgemalten Augen stehen für den Female Gaze. Verbunden durch das Thema des Fliegens und Fallens erzählen ihre Lieder Geschichten über Unabhängigkeit, die Lust am Kontrollverlust und über die Resilienz, die man im Gemeinsamen findet.

Adrian Crowley (IRL)
Der in Malta geborene irische Songwriter und Poet Adrian Crowley hat seine Songs nie geplant. Er meint, sie passieren einfach. Katharsis? Instinkt? Vibe? Sein aktuelles, zehntes Album "Measure of Joy" nennt er ein Nacht-Album. Vielleicht ist es auch eines, mit dem der Mann mit der prägnanten Baritonstimme die Nacht überwindet. Der Song "Lost at Last" ist jedenfalls jetzt schon Anwärter auf den Titel "Song des Jahres".

Chris Eckman (USA/SVN)
Musikgeschichte hat Chris Eckman bereits mit seiner Band The Walkabouts geschrieben. Seine Songs wurden von Townes Van Zandt, Steve Wynn und der Willard Grant Conspiracy gecoveret, sein letztes Album ‘Where the Spirit Rests’ gewann 2021 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Mit unterschiedlichen Projekten war Eckman bereits zwei Mal beim Blue Bird Festival zu Gast. Jetzt ist die Folk-Rock-Legende mit dem neuen Album "The Land We Knew the Best" zurück. Der Sound ist voller, wärmer und strukturierter, was den Liedern einen ganz anderen Rahmen verleiht.

Emily Barker (AUS)
Als "elegant, stilvoll und abenteuerlich" bezeichnet die britische Presse die Kompositionen der Australierin Emily Barker. Bekannt wurde sie bereits 2008 durch den Soundtrack zur BBC-Serie "Wallander". Mit ihrem sechsten Solo-Album "Fragile as Humans" kommt sie endlich auch nach Wien.

Alicia Edelweiss (AUT)
Die Stimme ist das wichtigste Instrument von Alicia Edelweiss. Diese Stimme singt, erzählt, klagt, seufzt, lacht. Alicia Edelweiss kann in entspannter Manier einen Popsong vorsingen, als wäre nichts daran die geringste Anstrengung, und die eigene Stimme gleich darauf in einem katholischen Chorwerk in etwas Sphärisch-entrücktes, nicht-von-dieser-Welt-Stammendes umwandeln. Ihr aktuelles Album "Furie" ist wilder und komplexer als das Debütalbum und greift weibliche Wut, Tabus und patriarchal bedingte Sexismen auf.