20 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 May 2025 Vince Ebert - Vince of Change Posthof Linz - Mittlerer Saal 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Kim von Coels Konzert Bohren & Der Club Of Gore Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 27 Mar 2022 19:30 Volkstheater 27 Mar 2022 27 Nov 2021 20:00 Jazzit:Musik:Club 27 Nov 2021 24 Nov 2021 20:00 Volkstheater 24 Nov 2021 19 Apr 2021 20:00 - 23:59 Grelle Forelle 19 Apr 2021 19 May 2020 20:00 - 23:59 Abgesagt Grelle Forelle 19 May 2020 Weitere Showtimes anzeigen Bohren & der Club of Gore wurden 1988 in Mülheim an der Ruhr ursprünglich als Heavy-Metal- bzw. Hardcore-Band gegründet, inzwischen spielt sie jedoch einen Dark Jazz genannten Crossover aus Jazz, Doom-Metal und Ambient. Mit achtem Album beim Traumzeitfestival Routinen gegen die Routine(n). Wenn Bohren (an)ruft, dann ist es wieder passiert. Auch wenn zwischenzeitlich zwei Fußball-Weltmeisterschaften und zwei Olympiaden Revue passiert sind. Will sagen: wenn Bohren ruft, dann ist es Zeit, ein neues Album in etwas Flankierendes, etwas Information einzuwickeln.Und weil Bohren eben Bohren sind, fällt schon einmal circa die Hälfte des für derlei Schreibanlässe entwickelten rhetorischen Materials („sich neu erfinden“, „damit war nicht zu rechnen“, „unerhörter Karriere-Move“) schlicht unter den Tisch. Nein, es geht hier nicht um: wenn gar nichts mehr geht, hilft nur Wiederholung wiederholen. Die Quadratur des Kreises liest sich im Falle von Bohren nämlich so: was tun, wenn man als Band einen wirklich unverwechselbaren und unverkennbaren signature sound entwickelt hat, das einmal erreichte Niveau halten, sich aber nicht wiederholen will?Die Lösung heißt Haltung und meint Arbeit. Arbeit im Studio. Beharren. Verwerfen. Arbeiten an Feinheiten. Präzision. Sorgfältiges Arrangieren. Experimentelle Orchestrierung bei begrenztem Instrumentarium. Gucken wir mal! Etwas mehr als fünf Jahre nach „Piano Nights“ und etwas mehr als 11 Jahre nach „Dolores“ veröffentlichen Bohren & Der Club of Gore ihr nunmehr achtes Studioalbum. Es trägt den ambivalent-verführerischen Titel „Patchouli Blue“ und enthält für die Band ungewöhnlich viele, nämlich 11 Tracks – 11 Klangskulpturen, die Bohren in harter und disziplinierter Arbeit gewissenhaft von jeder überflüssigen Schlacke befreit haben und reichlich Stoff für akustische Entdeckungsfahrten bieten.„Horror-Jazz“ hin oder her, Bohren ist die muckende Jazz-Attitüde des „heute so, morgen so“ wesensfremd. Hier gilt: SO MUSS DAS SEIN. So melancholisch Bohren auch klingen, die Haltung dahinter darf man durchaus als kämpferisch bezeichnen.
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