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Borderline 2020 - Eröffnung der Filmtage

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GRENZENLOS?

Es gibt tausend Gründe sich mit den Paradoxien von Identität oder Grenze zu beschäftigen. Allzu einfach sind oft die Antworten, die hier gerade von einer erhitzten Gesellschaft und Politik gegeben werden. Auch wirft der Blick auf staatspolitische Grenzen Fragen zu unserer Identität auf.

Dazu haben wir Filme zum Nachdenken ins Programm genommen und Menschen zum Diskutieren eingeladen. Dass dabei die Kulturabteilung der burgenländischen Landesregierung gemeinsam mit der Südtiroler Landesverwaltung Filmpreise für Kurzfilme zum Thema „grenzen – los“ an einem speziellen Kurzfilmabend vergibt, ist einer der Höhepunkte diese Festivals.

Südtirol – das Glück, wenn Grenzen fallen.

Aus der Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Bozen und der Südtiroler Landesverwaltung ergibt sich der erste filmische Schwerpunkt vom 19.3. – 21.3., in dem witzige und poetische Filme die Frage nach Identität stellen.

Die Südtiroler haben lange für ihre Autonomie gekämpft, aus einem „Weg von Italien“ ist ein „Zusammen in Europa“ geworden. Der Beitritt Österreichs zur EU hat zu einer Entspannung der politischen Situation und einem grenzfreien, freundschaftlichen Austausch zwischen Südtirol, Osttirol und Nordtirol geführt, der, wie wir sehen, bis ins Burgenland reicht.

Das Aufweichen der Grenzen hat auch zu einem Aufweichen eines verhärteten Traditionsbewusstseins geführt, wie uns die Filmdokumentation über eine Verwandlung „Becoming me“ zeigt. Ein Film, den wir euch besonders ans Herz legen möchten.

19:45 Uhr * „Mit langem Atem. Eine kurze Geschichte der Südtiroler Autonomie“ >>

20:00 Uhr * „Wenn er kommt, dann schießen wir!“ >>

20:30 Uhr * „Bauliche Maßnahme“ >>