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Konzert

Brucknerfest 2023 - Chorus sine nomine

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Chorus sine nomine
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Chorkonzert im Alten Dom

Unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger präsentiert der Chorus sine nomine im Wechselspiel mit der Organistin Melissa Dermastia ein Programm, das sich zwei zentralen Frauenfiguren der christlichen Mythologie verschreibt und dabei die Musikgeschichte von den mittelalterlichen Klängen Hildegard von Bingens bis zu zeitgenössischen Werken James MacMillans und Ola Gjeilos durchschreitet. Neben der in beinahe unzähligen Meisterwerken der Chorliteratur besungenen Jungfrau Maria wird dabei die heilige Cäcilia von Rom in den Fokus gerückt, die als Patronin der (Kirchen-)Musik von zahlreichen Komponist*innen in Tönen verewigt wurde.

PROGRAMM
Benjamin Britten (1913–1976)
A Hymn to the Virgin (1930, rev. 1934)


Hildegard von Bingen (1098–1179)
„Ave generosa“ (o. J.)


Marc’Antonio Cavazzoni (um 1485–nach 1569)
Intabulierung einer „Salve Virgo“-Motette, aus: Recerchari, motetti, canzoni, Libro primo (1523)

Giovanni Pierluigi da Palestrina (um 1525–1594)
„Cantantibus organis“ (1575)

James MacMillan (* 1959)
„Cecilia Virgo“ (2012)

Claudio Merulo (1533–1604)
Toccata prima del primo tuono, aus: Toccate d’intavolatura d’organo, Libro primo (1598)

BESETZUNG
Melissa Dermastia - Orgel
Chorus sine nomine
Johannes Hiemetsberger - Leitung