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Wissen Sie, wo die Mazzesinsel liegt? Kennen Sie Fanny von Arnstein oder den Hasen mit den Bernsteinaugen?

Österreichs jüdische Geschichte ist so spannend wie vielseitig. Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Unterhaltung und Wissenschaft haben das Land geprägt, die imposanten Palais an der Wiener Ringstraße zeugen noch heute von der Glanzzeit des jüdischen Großbürgertums. Danielle Spera erzählt unterhaltsam und fundiert von Rabbinern und Kantoren, vom Münzmeister Schlom und was dieser mit Richard Löwenherz zu tun hat, vom Salon der Berta Zuckerkandl, von den Familien Ephrussi und Rothschild, Theodor Herzl und Sigmund Freud, von jüdischen Kaufhäusern und Friedhöfen bis hin zum Gedenkprojekt OT. Wissenswertes über jüdische Feste und Bräuche fehlt ebenso wenig wie über Orte, deren Nähe zum Judentum sich erst auf den zweiten Blick offenbart, wie zum Beispiel die Karlskirche, das Riesenrad oder Schloss Schönbrunn… Eine sehr persönliche Auswahl von 100 jüdischen Geschichten.

Danielle Spera, Dr., geboren in Wien, Studium der Publizistik und Politikwissenschaft. 1978–2010 Journalistin, Moderatorin und Redakteursrätin im ORF, „Romy“-Preisträgerin. Seit 2010 Direktorin des Jüdischen Museums Wien, 2013–2018 Universitätsrätin an der MUI, Präsidentin von ICOM Österreich, Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge zu zeitgenössischer Kunst, jüdischen Themen und in der Zeitschrift „NU“, deren Herausgeberin sie ist. Zuletzt bei Amalthea erschienen: „Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin“ (2017), „The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation“ (2018), „Arik Brauer. Alle meine Künste“ (2019).

Andrea Schurian im Gespräch mit Danielle Spera

Eintritt frei
Einlass 18:00 Uhr

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: [email protected]. Bitte geben Sie die vollständigen Namen aller teilnehmenden Personen sowie eine Kontaktmöglichkeit an!

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein aktueller negativer COVID-19-Test (PCR-Test nicht älter als 72 Stunden bzw. Antigentest nicht älter als 48 Stunden), eine Impfbestätigung (der erste Impftermin muss mind. 22 Tage zurückliegen) oder ein Nachweis über eine überstandene COVID-19- Erkrankung (innerhalb der letzten 6 Monate) notwendig.