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© Laura Roqueta, Editorial Descontrol

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Buchpräsentation: "El Viaje de Paula" von Laura Roqueta

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Frida Kahlo Saal, Türkenstraße 25, 1090 Wien
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Buchpräsentation: "El Viaje de Paula" von Laura Roqueta

Im Rahmen der UN-Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen"

Donnerstag, 30. November 2023 | 18:30 - 20:00 Uhr 
LAI, Frida Kahlo Saal, Türkenstraße 25, 1090 Wien

"El Viaje de Paula" – "Paulas Reise: Das Leben nach sexueller Gewalt" erzählt die Geschichte eines Mädchens, das im Alter von 16 Jahren Opfer einer sexuellen Aggression wurde und acht Jahre später beschließt, durch Therapie einen Heilungsprozess zu beginnen. Mit einer einfachen, aber klaren Sprache erklärt Laura Roqueta Begriffe wie Einvernehmen, das patriarchale System und die Schuldzuweisung an die Opfer. Ihr Ziel ist es, junge Menschen über sexuelle Gewalt, ihre Ursprünge und Konsequenzen zu informieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Neben dem Roman bietet die Autorin in ihrem Buch auch Werkzeuge in Form von kleinen Handbüchern, um die Mythen über sexuelle Gewalt zu entlarven. Es zeigt, was zu tun ist, wenn man selbst Opfer einer sexuellen Aggression geworden ist, wie man reagieren sollte, wenn ein*e Freund*in einem von ihrer*seiner Erfahrung erzählt, und wie man dazu beitragen kann, sexuelle Gewalt zu reduzieren. Abschließend gibt Laura Roqueta ein Verzeichnis gemeinnütziger Organisationen in Spanien an, die sich sowohl mit der Prävention sexueller Gewalt als auch mit der Unterstützung von Überlebenden beschäftigen.
Das Buch wurde auch auf Katalanisch unter dem Titel "El viatge de la Paula: La vida després duna agressió sexual" bei Descontrol veröffentlicht.
 

Buchpräsentation mit anschließender Diskussion mit Laura Roqueta und Andrea Staudenherz, moderiert von Marlies Lengauer

Laura Roqueta (Barcelona, 1991) ist Aufklärungspädagogin für Einvernehmen und sexuelle Kommunikation, Aktivistin gegen sexuelle Gewalt und Gründerin des Instagram-Kanals @culturaconsentimiento, welcher sich der Verbreitung von Informationen über sexuelles Einvernehmen, der Bekämpfung sexueller Gewalt und der Unterstützung von Überlebenden widmet. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Werbung und Public Relations (Universität Autònoma de Barcelona), einen Master-Abschluss in Institutional Relations (Universität Ramon Llull) sowie eine Ausbildung in sexualpädagogischer Bildung mit geschlechterperspektivischem Ansatz und Prävention von Missbrauch (Stiftung Sexpol) 

Andrea Staudenherz Gründerin des Vereins "Hope for the Future", der sich für eine selbstbestimmte Zukunft in Freiheit und Würde von Menschen einsetzt, die in den unterschiedlichsten Bereichen von Unterdrückung betroffen sind: Menschenhandel, Bettelei, Arbeitsausbeutung oder Zwangsprostitution.

Moderation: Marlies Lengauer, studiert Gender Studies und Lehramt. Neben dem Studium zeichnet Marlies, liebt queer-feministische Bücher und Texte und diskutiert gerne zu politischen Themen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der UN-Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" in Kooperation mit Ni Una Menos Austria, eine gemeinnützige, parteiunabhängige, dekoloniale, feministische Aktivist*innengruppe.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. 

Kostenlose Teilnahme. Anmeldung mit Bekanntgabe der Anzahl der teilnehmenden Personen per Mail an [email protected].