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Cassandra Rühmling - Jeanne d'arc

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Cassandra Rühmling - Jeanne d'arc
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REGIE Cassandra Rühmling
MUSIK Ronny Rühmling (EA), Markus Brandt (Sound)
BÜHNE Andreas Lettner / le-ander, Friedrich Rücker
KOSTÜME Lili Brit Pfeiffer, Jan Meier - Salzburger Festspiele
MIT Cassandra Rühmling, Torsten Hermentin, Erich Josef Langwiesner Spielmann, Ronny Rühmling
WEITERS BÜHNENFASSUNG Cassandra Rühmling & Torsten Hermentin, AVE MARIA Bartolomeo Cosenza (EA), BÜHNE, LICHT & TECHNIK Marvin Gschnitzer, MASKE Annette von Bodecker, HAIRDESIGN Mario Krankl, PHOTO Foto Flausen, PR Bernhard HelmingerPRODUKTION Höfel Kultur

“Jetzt ist eine schwere Zeit, Wo auch das Weib sich in den Panzer steckt!“ F.Schiller

Einer der Höhepunkte im Hundertjährigen Krieg war die Erscheinung der Jungfrau von Orléans, in deren Person sich die Tragik des Menschen im geschichtlichen Kontext darstellt. Jeanne d'Arc, das einfache Mädchen, berufen durch überirdische Stimmen zu wahrhaft revolutionären Handlungen, rebelliert damit gegen die Ordnung von Staat und Kirche. Oder ist sie doch nur ein Spielball der politischen Machenschaften?

Es entsteht durch das Umstrukturieren und Bearbeiten Schillers „Jungfrau von Orleans“, in Verbindung mit den original Prozessakten von 1431, eine vollkommen neue „Johanna“, deren Rolle in der Männerwelt aus heutiger Sicht hinterfragt wird.

Die Inszenierung zeigt “Jeanne d'Arc“ in ihrer letzten Nacht im Kerker vor der Hinrichtung und lässt sie ihr Leben Revue passieren, sehen und erkennen.

Das Thema Missbrauch, Manipulation und Gewalt gegen Frauen steht im Zentrum Cassandra Rühmlings Inszenierung und es wird die Frage nach Recht und Gerechtigkeit aufgeworfen. Denn wo fängt Gewalt an? Was ist missbräuchlich? Wie kann ich es erkennen? Mich wehren!

In Kooperation mit dem „Gewaltschutzzentrum Salzburg“ werden diese Themen aufgegriffen und ein anschließendes Gespräch bei offenen Fragen angeboten.

Mit freundlicher Unterstützung der Kostümabteilung der Salzburger Festspiele. In Kooperation mit dem Ritterbund „Die Deutschherren auf der Mauternburg“
Gefördert von Stadt und Land Salzburg.