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Konzert

Cello Expansion: L'Apocalypse Joyeuse. Streichsextette der Wiener Moderne

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Ein Cello Expansion Kammermusikkonzert mit Streichsextetten von Brahms, Schönberg und Zemlinsky.

Die Wiener Moderne hat Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Wien zu einem kulturellen Brennpunkt und - wieder - zur Hauptstadt der Musik gemacht. Weltuntergangsstimmung und Resignation auf der einen, eine nie da gewesene kulturelle Blüte auf der anderen Seite: L'Apocalypse Joyeuse!

Im Bereich der Musik war Arnold Schönberg bahnbrechend, seine "Emanzipation der Dissonanz" hat das Fundament für die Entwicklung der Musik des 20. Jahrhunderts gelegt. 'Verklärte Nacht", ein hochromantisches Streichsextett, ist eines seiner meist gespielten Stücke. Johannes Brahms und Alexander Zemlinsky, von denen auch Werke am Programm stehen, waren Schönbergs musikalische "Väter".

Wie können wir uns heute auf diese Musik beziehen? Was bedeutet uns - nach all den Lockdowns - das radikal Subjektive dieser "Nervenkunst“?
Und was können wir heute aus dem so kreativen und schöpferischen Umgang des Fin de Siecle mit den in der Luft liegenden Umbrüche und Krisen lernen?

Programm:

Alexander von Zemlinsky: Maiblumen blühten überall. Für Sopran und Streichsextett. (1903)

Arnold Schönberg: Verklärte Nacht. Sextett op. 4 (1899)

Johannes Brahms: Sextett Nr. 2 op. 36 (1864/65)

Mitwirkende:

Renatka Kuchar, Sopran
Clemens Flieder, Violine
Lisa Götting, Violine
Raphael Handschuh, Viola
Georg Wimmer, Viola
Peter Hudler, Violoncello
Johannes Kubitschek, Violoncello