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© Clemens Sellaoui

Showtimes

Vergangene Showtimes

Eröffnung / Opening
02.10.2020, 20:00 - 22:00 Uhr

Dauer / Duration
03.10. – 20.10.2020

Öffnungszeiten
Dienstag, 06. Oktober 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag, 13. Oktober 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Dienstag, 08. Oktober 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Dienstag, 20. Oktober 2020, 20:00 bis 22:00 Uhr: in Anwesenheit von Clemens Sellaoui und mit musikalischen Einlagen von Alireza Toghiyani

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Öffnungszeiten:

Mo: 14:00 - 19:00 Uhr
Di: 10:00 - 19:00 Uhr
Mi: 10:00 - 19:00 Uhr
Do: 10:00 - 19:00 Uhr
Fr: 10:00 - 19:00 Uhr
Sa: 10:00 - 17:00 Uhr
So: Geschlossen

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In der Erinnerung tritt etwas hervor – ein Ort, ein Ereignis. Das »Hier« macht Platz und lässt das »Anderswo eintreten.

Eröffnung / Opening
30.09.2020, 18:00 Uhr

Dauer / Duration
01.10. – 31.10.2020

Im ständigen Hin und Her der zwei Pole zeigt sich unsere Wahrnehmung als unmöglicher Ort. Unmöglich deshalb, weil er niemals der sogenannten objektiven Realität entspricht – und das ist gut so, denn die Realität von der immer gesprochen wird ist unzureichend; wir wollen sie nicht! Wir wollen uns auf das Fremde und Unbekannte einlassen, den Ort an dem unsere Träume gleichwertig neben der Realität existieren können – das »Anderswo«.

In seiner Einzelausstellung »Here and Elsewhere« zeigt Clemens Sellaoui seine jüngsten Werke, welche von Wandarbeiten bis zu einer installativen Arbeit die extra für den Ausstellungsraum konzipiert wurde, reichen. Zu sehen sind »verschiedene skulpturale Situationen unterschiedlichen Charakters welche sich inhaltlich auf mannigfaltige Weise überschneiden«, so der Künstler. Seinem Interesse, den semantischen Aspekten der Materialität in Bezug auf unsere Wahrnehmung folgend, entstanden Arbeiten, in denen das Materielle nicht nur Medium, sondern auch Inhalt zugleich ist. Deutlich wird dies unter anderem bei der Arbeit »A Silver Lining« (Lichtblick) dessen Titel nicht nur idiomatisch auf den Inhalt, sondern auch buchstäblich auf die Materialität verweist – eine Art »poetischer Materialismus«, der das Kunstwerk von seinem Körper befreit indem er auf ihn eingeht. So verhält es sich auch bei den anderen Arbeiten – durch die Thematisierung ihrer physischen Präsenz scheint sie zu verschwinden und Raum zu machen für das »Anderswo«.

Plattform 6020 / Fördergalerie der Stadt Innsbruck
Amraser Straße 2
6020 Innsbruck