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Der Dreimächtepakt zwischen Hitler, Mussolini und Japan und der Aufstieg Japans zur Großmacht 1854 - 1940

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Am 27. September 1940 unterzeichneten Nazi-Deutschland, das faschistische Italien und das Kaiserreich Japan in Berlin den Dreimächtepakt.
Nach dem Ende des jahrhundertelangen Abschlusses 1854 und dem Sturz des Shogunats 1868 hatte Japan eine beispiellose Phase gesellschaftlicher Veränderungen, der Modernisierung und Industrialisierung durchgemacht. Binnen weniger Jahrzehnte war das Kaiserreich Japan zur Weltmacht aufgestiegen und weitete seine Einflusssphäre in Ostasien aus. Nach einer Phase der Demokratisierung gewannen in den 1930er Jahren aber militaristische und faschistische Kräfte die Oberhand. Japan besetzte 1931 die Mandschurei und griff 1937 China an. Nur die europäischen Kolonien in Ostasien, Rohstoffmangel und ein mögliches Eingreifen der USA standen der Expansion im Weg.