Theater

Der Weg ins Freie

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Susanne Wolf nach Arthur Schnitzler

"Vordergründig betrachtet erzählt Arthur Schnitzler in seinem mit vielen autobiografischen Bezügen versehenen Gesellschafts-Roman Der Weg ins Freie eine von Tragik und Egozentrik überlagerte Künstler-Liebesgeschichte. Er verwebt sie in die Wiener Zeitläufe Ende des 19. Jahrhunderts und schafft so eine Art Parabel über Spannungsfelder menschlicher Beziehungen in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Humanität und Empathie verloren gehen, Antisemitismus, Nationalismus, Rassismus aufbranden und ein relevantes Agieren vonnöten wäre.

Schnitzlers Charaktere – scheinbar alle auf der Suche nach ihrem jeweiligen "Weg ins Freie" – finden, verlieren, verweigern ihre Antworten auf das f ordernde Zeitgefüge.