© Lex Karelly

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Der Weg zurück

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Sind wir zu weit gegangen? Wäre es angesichts eines zerstörten Planeten und seiner einander entfremdeten Bewohner*innen vielleicht besser, den gedankenlosen Fortschritt rückgängig zu machen und uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren – auf das Natürliche, auf direkte zwischenmenschliche Beziehungen statt künstlicher Intelligenz, genetischer Manipulation und Social Media?

Am Anfang von Dennis Kellys neuestem Stück „Der Weg zurück“ steht ein Vater mit einem Neugeborenen im Arm, fassungslos über den Tod seiner Frau, den modernste Medizin nicht verhindern konnte, ja sogar verursacht hat. Er stellt sich diese Fragen und wird zum Gründer einer wissenschaftskritischen Bewegung, die unter dem Namen „Die Regression“ immer mehr Zulauf bekommt. Im uralten und gleichzeitig hochaktuellen Konflikt zwischen Aufklärung und Romantik, Rationalismus und Esoterik, Wissenschaft und Intuition beschreitet sie den radikalen Weg zurück. Universitäten werden gestürmt, Wissenschaftler entführt, Gen-Labore, Biotech-Firmen und Fernsehstudios in Brand gesetzt. Denn Fortschritt, Technologie und Wissenschaft haben die Menschheit an den Rand des Abgrunds geführt, politische und soziale Ungleichheit verstärkt und die Umwelt zerstört. Zugespitzt, aber auch beklemmend realistisch entwirft der britische Dramatiker ein radikales Gedankenexperiment und schildert über 100 Jahre hinweg fünf Stationen dieser Bewegung – jeweils am Beispiel einer Generation der Nachkommen ihres Gründervaters und so ist das Stück gleichzeitig auch eine Familien- und eine Liebesgeschichte in fünf Episoden.

Auf die Bühne gebracht wird der Text von András Dömötör, den bereits eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Graz verbindet.