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Die Archivierung der Gegenwart - Über den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum

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Eine Konferenz der BIG in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien

Die mit internationalen Expert*innen interdisziplinär konzipierte Konferenz der BIG in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie wir in Zeiten von knapper werdendem Raum sowie steigendem Bedarf an materiellen Ressourcen mit unserem kulturellen Nachlass umgehen sollen und können. Im Vordergrund der Vorträge und Diskussionsrunden stehen die Problematiken der Speicherung und Administration sowie auch der Betreuung von Kunst im öffentlichen Raum, die sich in allen Branchen, in denen das Sammeln und Bewahren kultureller Werte und gesellschaftlich relevanter Informationen eine Rolle spielt, äußern.

Welche Formen der Archivierung könnte es geben, und wo braucht es völlig neue Ideen und andere Konzepte? Wie sollen und können in der Zukunft Kunstwerke, die für öffentliche Gebäude geschaffen wurden, verwaltet und erhalten werden? Was kann wie bestehen bleiben? Zu all diesen Fragen, die eng mit dem kulturellen und politischen Selbstverständnis unserer Gesellschaft verknüpft sind, referieren u.a. Jakob Helmut Deibl (Universität Wien), Christiane Meyer-Stoll (Kunstmuseum Liechtenstein), Linus Neumann (Chaos Computer Club), Henrik Orrje (Public Art Agency Sweden), Katrina Petter (Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich) sowie Hans Ulrich Reck (Kunsthochschule für Medien Köln).

Anlässlich der Konferenz werden Projekte von Studierenden präsentiert, die im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Sammlungen und Archive – Vom Umgang mit den Dingen“ (Lehrende: Georgia Holz) und „Urban Explorations – Field trips to public art / space“ (Lehrende: Jeanette Pacher) der Abteilung Ortsbezogene Kunst (Leitung: Paul Petritsch) begleitet wurden.