15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Sebastian Medres Theater Die letzten Tage der Menschheit http://www.letztetage.at/ Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 13 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 13 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 12 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 12 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 11 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 11 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 09 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 09 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 06 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 06 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr Weitere Showtimes anzeigen 05 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 05 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 04 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 04 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 02 Sep 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 02 Sep 2020 +43-1-96096 Mehr 30 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 30 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 29 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 29 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 28 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 28 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 26 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 26 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 23 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 23 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 22 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 22 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr Weitere Showtimes anzeigen 19 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 19 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 18 Aug 2020 18:00 - 23:59 Alte Remise Wolfganggasse Mehr 18 Aug 2020 +43-1-96096 Mehr 28 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 28 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 27 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 27 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 26 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 26 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 21 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 21 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 20 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 20 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 19 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 19 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 18 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 18 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr Weitere Showtimes anzeigen 13 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 13 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 12 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 12 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 11 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 11 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 07 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 07 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 06 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 06 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 05 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 05 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr 02 Jun 2020 18:00 - 23:59 Abgesagt Alte Remise Wolfganggasse Mehr 02 Jun 2020 +43-1-58885 Mehr Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den großen ungehobenen Schätzen des Welttheaters.Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Historiker wie namenlose Passanten, Soldaten, Väter, Mütter, Huren, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer… – in den über 200 Szenen werden ständig neue, Charaktere vorgestellt. Teilweise historisch, teilweise frei erfunden teilen sie ein Schicksal: Kraus reiht ihre zu großem Teil aus Zitaten bestehenden Textzeilen so aneinander, dass ihre Ungereimtheiten, inneren Widersprüche und scheinheiligen Argumente offen gelegt werden.Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren.Mit Fortschreiten des Stücks - und damit des Krieges – wandelt sich die Stimmung in ein dumpf brütendes Schweigen, zur zivilen Bevölkerung gesellen sich Invalide, Krüppel, Larven und Lemuren. Die tierischen, gierigen und barbarischen Züge, die die Menschen im Krieg angenommen haben, werden nach und nach offenbart. Exzesse und Brutalitäten von Offizieren und Kriegsgewinnlern werden auf die Spitze getrieben. Der Wahnsinn des Krieges gipfelt in einer apokalyptischen Vision - die Menschen haben sich eines Lebens auf der Erde nicht als würdig erwiesen.Karl Kraus hielt sein heute wohl berühmtestes Werk für ein irdisches Theater als zu umfangreich.Ein Mammutunternehmen, das alle Maßstäbe sprengt, für ein Mammutwerk an einem Mammutort, mit einem Großaufgebot an Schauspielern, Dekorationen und Schauplätzen.Regie Paulus MankerKostüme Aleksandra KicaSounddesign Andreas BücheleRaumkonzept Georg ResetschnigTonbetreuung Jakob MaurerPhotos Sebastian KreuzbergerLicht Christoph RosenbergSpezialeffekte Tissi BrandhoferGrafik Design Martin Ristl#BesetzungBesetzungIris SchmidSusanne GreinerAnushka GrigalashwiliElisabeth KoflerClaudia KohlmannMadeleine SteinwenderHenry ArnoldBernhard BauerBenedikt HaefnerGregor HellingerUlrich HoppeDavid IgnjatovicPaulus MankerGunter MatzkaThomas PohnGerhard SwobodaSchulklasse:Elias GruberFabio PammerPamina PammerAlma PiroltNatalie PlatzerMagdalena ReitstätterTeresa ReitstätterHelena RothMarlene RothEliza WeghoferKartenpreisEUR 145,-(Im Kartenpreis sind Essen, alle Getränke und Kaffee inkludiert.)Tickets per Mail[email protected]Bezahlung per BanküberweisungBitte tragen Sie flaches, bequemes Schuhwerk. Ziehen Sie keine Stöckelschuhe an.
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! 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Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den großen ungehobenen Schätzen des Welttheaters.Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Historiker wie namenlose Passanten, Soldaten, Väter, Mütter, Huren, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer… – in den über 200 Szenen werden ständig neue, Charaktere vorgestellt. Teilweise historisch, teilweise frei erfunden teilen sie ein Schicksal: Kraus reiht ihre zu großem Teil aus Zitaten bestehenden Textzeilen so aneinander, dass ihre Ungereimtheiten, inneren Widersprüche und scheinheiligen Argumente offen gelegt werden.Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren.Mit Fortschreiten des Stücks - und damit des Krieges – wandelt sich die Stimmung in ein dumpf brütendes Schweigen, zur zivilen Bevölkerung gesellen sich Invalide, Krüppel, Larven und Lemuren. Die tierischen, gierigen und barbarischen Züge, die die Menschen im Krieg angenommen haben, werden nach und nach offenbart. Exzesse und Brutalitäten von Offizieren und Kriegsgewinnlern werden auf die Spitze getrieben. Der Wahnsinn des Krieges gipfelt in einer apokalyptischen Vision - die Menschen haben sich eines Lebens auf der Erde nicht als würdig erwiesen.Karl Kraus hielt sein heute wohl berühmtestes Werk für ein irdisches Theater als zu umfangreich.Ein Mammutunternehmen, das alle Maßstäbe sprengt, für ein Mammutwerk an einem Mammutort, mit einem Großaufgebot an Schauspielern, Dekorationen und Schauplätzen.Regie Paulus MankerKostüme Aleksandra KicaSounddesign Andreas BücheleRaumkonzept Georg ResetschnigTonbetreuung Jakob MaurerPhotos Sebastian KreuzbergerLicht Christoph RosenbergSpezialeffekte Tissi BrandhoferGrafik Design Martin Ristl#BesetzungBesetzungIris SchmidSusanne GreinerAnushka GrigalashwiliElisabeth KoflerClaudia KohlmannMadeleine SteinwenderHenry ArnoldBernhard BauerBenedikt HaefnerGregor HellingerUlrich HoppeDavid IgnjatovicPaulus MankerGunter MatzkaThomas PohnGerhard SwobodaSchulklasse:Elias GruberFabio PammerPamina PammerAlma PiroltNatalie PlatzerMagdalena ReitstätterTeresa ReitstätterHelena RothMarlene RothEliza WeghoferKartenpreisEUR 145,-(Im Kartenpreis sind Essen, alle Getränke und Kaffee inkludiert.)Tickets per Mail[email protected]Bezahlung per BanküberweisungBitte tragen Sie flaches, bequemes Schuhwerk. 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Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den großen ungehobenen Schätzen des Welttheaters.Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Historiker wie namenlose Passanten, Soldaten, Väter, Mütter, Huren, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer… – in den über 200 Szenen werden ständig neue, Charaktere vorgestellt. Teilweise historisch, teilweise frei erfunden teilen sie ein Schicksal: Kraus reiht ihre zu großem Teil aus Zitaten bestehenden Textzeilen so aneinander, dass ihre Ungereimtheiten, inneren Widersprüche und scheinheiligen Argumente offen gelegt werden.Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren.Mit Fortschreiten des Stücks - und damit des Krieges – wandelt sich die Stimmung in ein dumpf brütendes Schweigen, zur zivilen Bevölkerung gesellen sich Invalide, Krüppel, Larven und Lemuren. Die tierischen, gierigen und barbarischen Züge, die die Menschen im Krieg angenommen haben, werden nach und nach offenbart. Exzesse und Brutalitäten von Offizieren und Kriegsgewinnlern werden auf die Spitze getrieben. Der Wahnsinn des Krieges gipfelt in einer apokalyptischen Vision - die Menschen haben sich eines Lebens auf der Erde nicht als würdig erwiesen.Karl Kraus hielt sein heute wohl berühmtestes Werk für ein irdisches Theater als zu umfangreich.Ein Mammutunternehmen, das alle Maßstäbe sprengt, für ein Mammutwerk an einem Mammutort, mit einem Großaufgebot an Schauspielern, Dekorationen und Schauplätzen.Regie Paulus MankerKostüme Aleksandra KicaSounddesign Andreas BücheleRaumkonzept Georg ResetschnigTonbetreuung Jakob MaurerPhotos Sebastian KreuzbergerLicht Christoph RosenbergSpezialeffekte Tissi BrandhoferGrafik Design Martin Ristl#BesetzungBesetzungIris SchmidSusanne GreinerAnushka GrigalashwiliElisabeth KoflerClaudia KohlmannMadeleine SteinwenderHenry ArnoldBernhard BauerBenedikt HaefnerGregor HellingerUlrich HoppeDavid IgnjatovicPaulus MankerGunter MatzkaThomas PohnGerhard SwobodaSchulklasse:Elias GruberFabio PammerPamina PammerAlma PiroltNatalie PlatzerMagdalena ReitstätterTeresa ReitstätterHelena RothMarlene RothEliza WeghoferKartenpreisEUR 145,-(Im Kartenpreis sind Essen, alle Getränke und Kaffee inkludiert.)Tickets per Mail[email protected]Bezahlung per BanküberweisungBitte tragen Sie flaches, bequemes Schuhwerk. Ziehen Sie keine Stöckelschuhe an.
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 14 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! 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Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den großen ungehobenen Schätzen des Welttheaters.Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Historiker wie namenlose Passanten, Soldaten, Väter, Mütter, Huren, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer… – in den über 200 Szenen werden ständig neue, Charaktere vorgestellt. Teilweise historisch, teilweise frei erfunden teilen sie ein Schicksal: Kraus reiht ihre zu großem Teil aus Zitaten bestehenden Textzeilen so aneinander, dass ihre Ungereimtheiten, inneren Widersprüche und scheinheiligen Argumente offen gelegt werden.Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren.Mit Fortschreiten des Stücks - und damit des Krieges – wandelt sich die Stimmung in ein dumpf brütendes Schweigen, zur zivilen Bevölkerung gesellen sich Invalide, Krüppel, Larven und Lemuren. Die tierischen, gierigen und barbarischen Züge, die die Menschen im Krieg angenommen haben, werden nach und nach offenbart. 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Der Wahnsinn des Krieges gipfelt in einer apokalyptischen Vision - die Menschen haben sich eines Lebens auf der Erde nicht als würdig erwiesen.Karl Kraus hielt sein heute wohl berühmtestes Werk für ein irdisches Theater als zu umfangreich.Ein Mammutunternehmen, das alle Maßstäbe sprengt, für ein Mammutwerk an einem Mammutort, mit einem Großaufgebot an Schauspielern, Dekorationen und Schauplätzen.Regie Paulus MankerKostüme Aleksandra KicaSounddesign Andreas BücheleRaumkonzept Georg ResetschnigTonbetreuung Jakob MaurerPhotos Sebastian KreuzbergerLicht Christoph RosenbergSpezialeffekte Tissi BrandhoferGrafik Design Martin Ristl#BesetzungBesetzungIris SchmidSusanne GreinerAnushka GrigalashwiliElisabeth KoflerClaudia KohlmannMadeleine SteinwenderHenry ArnoldBernhard BauerBenedikt HaefnerGregor HellingerUlrich HoppeDavid IgnjatovicPaulus MankerGunter MatzkaThomas PohnGerhard SwobodaSchulklasse:Elias GruberFabio PammerPamina PammerAlma PiroltNatalie PlatzerMagdalena ReitstätterTeresa ReitstätterHelena RothMarlene RothEliza WeghoferKartenpreisEUR 145,-(Im Kartenpreis sind Essen, alle Getränke und Kaffee inkludiert.)Tickets per Mail[email protected]Bezahlung per BanküberweisungBitte tragen Sie flaches, bequemes Schuhwerk. 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Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den großen ungehobenen Schätzen des Welttheaters.Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Historiker wie namenlose Passanten, Soldaten, Väter, Mütter, Huren, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer… – in den über 200 Szenen werden ständig neue, Charaktere vorgestellt. Teilweise historisch, teilweise frei erfunden teilen sie ein Schicksal: Kraus reiht ihre zu großem Teil aus Zitaten bestehenden Textzeilen so aneinander, dass ihre Ungereimtheiten, inneren Widersprüche und scheinheiligen Argumente offen gelegt werden.Kraus zeichnet ein groteskes Bild der Presse, die durch Phrasendrescherei ihren Beitrag zum Verkommen der Sprache leistet. Eingängige Parolen werden bis ins Unendliche wiedergekäut, patriotische Begeisterungsstürme sollen den auf einer „Lappalie“ begründeten Weltkrieg rechtfertigen und die Vernichtung des „Menschenmaterials“ legitimieren.Mit Fortschreiten des Stücks - und damit des Krieges – wandelt sich die Stimmung in ein dumpf brütendes Schweigen, zur zivilen Bevölkerung gesellen sich Invalide, Krüppel, Larven und Lemuren. Die tierischen, gierigen und barbarischen Züge, die die Menschen im Krieg angenommen haben, werden nach und nach offenbart. 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