08 Jun 2025 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Theater im Park - Schwarzenberggarten am Belvedere
01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Jul 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Lupi Spuma Theater Die Physiker Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 20 Mar 2020 19:30 - 21:40 Abgesagt Schauspielhaus Graz Mehr 20 Mar 2020 Haus Eins Mehr 10 Mar 2020 19:30 - 21:40 Schauspielhaus Graz Mehr 10 Mar 2020 Haus Eins Mehr 05 Mar 2020 11:00 - 13:10 Schauspielhaus Graz Mehr 05 Mar 2020 Haus Eins Mehr 04 Mar 2020 18:00 - 20:10 Schauspielhaus Graz Mehr 04 Mar 2020 Haus Eins Mehr 07 Feb 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 07 Feb 2020 Haus Eins Mehr Weitere Showtimes anzeigen 23 Jan 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 23 Jan 2020 Haus Eins Mehr 16 Jan 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 16 Jan 2020 Haus Eins Mehr 31 Dec 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 31 Dec 2019 Haus Eins Mehr 31 Dec 2019 15:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 31 Dec 2019 Haus Eins Mehr 20 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 20 Dec 2019 Haus Eins Mehr 17 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 17 Dec 2019 Haus Eins Mehr 12 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 12 Dec 2019 Haus Eins Mehr 22 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 22 Nov 2019 Haus Eins Mehr 21 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 21 Nov 2019 Haus Eins Mehr Weitere Showtimes anzeigen 08 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 08 Nov 2019 Haus Eins Mehr 06 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 06 Nov 2019 Haus Eins Mehr 30 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 30 Oct 2019 Haus Eins Mehr 29 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 29 Oct 2019 Haus Eins Mehr 23 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 23 Oct 2019 Haus Eins Mehr 18 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 18 Oct 2019 Haus Eins Mehr Der Kalte Krieg hatte die Welt zur Entstehungszeit des Stückes Anfang der 60er Jahre in eine hochbrisante Lage gebracht. Dürrenmatt reagierte auf diese Situation mit einer Groteske, die eigentlich ein Agententhriller ist, der auch aufgrund seiner Unterhaltsamkeit ein Welterfolg wurde – ein halbes Jahr übrigens, bevor der erste Bond-Film „Dr. No“ erschien. Komödie in zwei AktenFriedrich DürrenmattIm Privatsanatorium „Les Cerisiers“ gibt sich Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd redlich Mühe mit ihren Insassen. Ihre drei Musterpatienten sind Einstein, der auf der Geige übt; Möbius, der mit König Salomo konferiert und Newton, der nicht ohne Allongeperücke unter die Leute geht. Die drei Möchtegern-Physiker leben in friedlicher Verrücktheit, bis ein schreckliches Unglück geschieht: Newton erdrosselt Schwester Dorothea mit einer Vorhangkordel. Und auf rätselhafte Weise ereignet sich Ähnliches kurz darauf noch einmal: Einstein erwürgt Schwester Irene mit dem Kabel einer Stehlampe. Ist Schwester Monika, die Möbius betreut, in Gefahr? Die Polizei ermittelt. Dabei ist die Entdeckung, die Möbius gemacht hat, eigentlich die weit größere Gefahr. Denn Möbius ist gar nicht psychisch krank, sondern versteckt sich nur in der Klinik, weil er eine bahnbrechende Formel gefunden hat, die auf einen Schlag die Welt vernichten könnte. Und hinter ihm und seiner Formel sind bereits die Geheimdienste rivalisierender Staaten her.Der Kalte Krieg hatte die Welt zur Entstehungszeit des Stückes Anfang der 60er Jahre in eine hochbrisante Lage gebracht. Dürrenmatt reagierte auf diese Situation mit einer Groteske, die eigentlich ein Agententhriller ist, der auch aufgrund seiner Unterhaltsamkeit ein Welterfolg wurde – ein halbes Jahr übrigens, bevor der erste Bond-Film „Dr. No“ erschien.Heute fasziniert vor allem die wissenschaftsphilosophische Dimension des Stückes: Die Metapher des „Irrenhauses“, in das sich ein verantwortungsbewusster Mensch der Wissenschaft freiwillig einsperren müsste, weil er nur dort die Freiheit hat zu denken, was er zu denken in der Lage ist. Denn sobald Profitinteressen anstehen, wird es immer jemanden geben, der das reine Wissen missbraucht und dass die Erde dabei drauf gehen könnte, ist den Profiteur*innen bekanntlich egal.Es inszeniert Claudia Bossard, die u. a. vergangene Spielzeit mit Clemens J. Setz’ „Erinnya“ (eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt im Mai 2019) und der KUG-Abschlussproduktion „Romulus der Große“ von Dürrenmatt bewiesen hat, dass sie ein Händchen für zeitgenössisches und groteskes Theater hat.BesetzungMATHILDE VON ZAHNDAndri SchenardiOBERSCHWESTER MARTA BOLLMatthias OhnerSCHWESTER MONIKA STETTLERFrieder LangenbergerNEWTONJulia Franz RichterEINSTEINTamara SemzovMÖBIUSSarah Sophia MeyerJÖRG LUKASAlice PeterhansWILFRIED KASPERAnna Tropper-LenerADOLF FRIEDRICHPaul ÖllingerREGIEClaudia Bossard
04 Jul 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Lupi Spuma Theater Die Physiker Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 20 Mar 2020 19:30 - 21:40 Abgesagt Schauspielhaus Graz Mehr 20 Mar 2020 Haus Eins Mehr 10 Mar 2020 19:30 - 21:40 Schauspielhaus Graz Mehr 10 Mar 2020 Haus Eins Mehr 05 Mar 2020 11:00 - 13:10 Schauspielhaus Graz Mehr 05 Mar 2020 Haus Eins Mehr 04 Mar 2020 18:00 - 20:10 Schauspielhaus Graz Mehr 04 Mar 2020 Haus Eins Mehr 07 Feb 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 07 Feb 2020 Haus Eins Mehr Weitere Showtimes anzeigen 23 Jan 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 23 Jan 2020 Haus Eins Mehr 16 Jan 2020 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 16 Jan 2020 Haus Eins Mehr 31 Dec 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 31 Dec 2019 Haus Eins Mehr 31 Dec 2019 15:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 31 Dec 2019 Haus Eins Mehr 20 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 20 Dec 2019 Haus Eins Mehr 17 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 17 Dec 2019 Haus Eins Mehr 12 Dec 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 12 Dec 2019 Haus Eins Mehr 22 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 22 Nov 2019 Haus Eins Mehr 21 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 21 Nov 2019 Haus Eins Mehr Weitere Showtimes anzeigen 08 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 08 Nov 2019 Haus Eins Mehr 06 Nov 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 06 Nov 2019 Haus Eins Mehr 30 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 30 Oct 2019 Haus Eins Mehr 29 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 29 Oct 2019 Haus Eins Mehr 23 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 23 Oct 2019 Haus Eins Mehr 18 Oct 2019 19:30 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 18 Oct 2019 Haus Eins Mehr Der Kalte Krieg hatte die Welt zur Entstehungszeit des Stückes Anfang der 60er Jahre in eine hochbrisante Lage gebracht. Dürrenmatt reagierte auf diese Situation mit einer Groteske, die eigentlich ein Agententhriller ist, der auch aufgrund seiner Unterhaltsamkeit ein Welterfolg wurde – ein halbes Jahr übrigens, bevor der erste Bond-Film „Dr. No“ erschien. Komödie in zwei AktenFriedrich DürrenmattIm Privatsanatorium „Les Cerisiers“ gibt sich Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd redlich Mühe mit ihren Insassen. Ihre drei Musterpatienten sind Einstein, der auf der Geige übt; Möbius, der mit König Salomo konferiert und Newton, der nicht ohne Allongeperücke unter die Leute geht. Die drei Möchtegern-Physiker leben in friedlicher Verrücktheit, bis ein schreckliches Unglück geschieht: Newton erdrosselt Schwester Dorothea mit einer Vorhangkordel. Und auf rätselhafte Weise ereignet sich Ähnliches kurz darauf noch einmal: Einstein erwürgt Schwester Irene mit dem Kabel einer Stehlampe. Ist Schwester Monika, die Möbius betreut, in Gefahr? Die Polizei ermittelt. Dabei ist die Entdeckung, die Möbius gemacht hat, eigentlich die weit größere Gefahr. Denn Möbius ist gar nicht psychisch krank, sondern versteckt sich nur in der Klinik, weil er eine bahnbrechende Formel gefunden hat, die auf einen Schlag die Welt vernichten könnte. Und hinter ihm und seiner Formel sind bereits die Geheimdienste rivalisierender Staaten her.Der Kalte Krieg hatte die Welt zur Entstehungszeit des Stückes Anfang der 60er Jahre in eine hochbrisante Lage gebracht. Dürrenmatt reagierte auf diese Situation mit einer Groteske, die eigentlich ein Agententhriller ist, der auch aufgrund seiner Unterhaltsamkeit ein Welterfolg wurde – ein halbes Jahr übrigens, bevor der erste Bond-Film „Dr. No“ erschien.Heute fasziniert vor allem die wissenschaftsphilosophische Dimension des Stückes: Die Metapher des „Irrenhauses“, in das sich ein verantwortungsbewusster Mensch der Wissenschaft freiwillig einsperren müsste, weil er nur dort die Freiheit hat zu denken, was er zu denken in der Lage ist. Denn sobald Profitinteressen anstehen, wird es immer jemanden geben, der das reine Wissen missbraucht und dass die Erde dabei drauf gehen könnte, ist den Profiteur*innen bekanntlich egal.Es inszeniert Claudia Bossard, die u. a. vergangene Spielzeit mit Clemens J. Setz’ „Erinnya“ (eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt im Mai 2019) und der KUG-Abschlussproduktion „Romulus der Große“ von Dürrenmatt bewiesen hat, dass sie ein Händchen für zeitgenössisches und groteskes Theater hat.BesetzungMATHILDE VON ZAHNDAndri SchenardiOBERSCHWESTER MARTA BOLLMatthias OhnerSCHWESTER MONIKA STETTLERFrieder LangenbergerNEWTONJulia Franz RichterEINSTEINTamara SemzovMÖBIUSSarah Sophia MeyerJÖRG LUKASAlice PeterhansWILFRIED KASPERAnna Tropper-LenerADOLF FRIEDRICHPaul ÖllingerREGIEClaudia Bossard