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Die Prinzessin - Ein Schönbergmärchen - Dschungel Wien

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Die Prinzessin - Ein Schönbergmärchen
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TEXT Arnold Schönberg, mit einem Dialog von Gertrud Schönberg
KOMPOSITION Margareta Ferek-Petrić
REGIE Nina Kusturica
BÜHNE Selina Traun
KOSTÜME Alexandra Trummer
OUTSIDE EYE + DRAMATURGIE Anna Horn, Götz Leineweber
LICHT Hannes Röbisch
REGIEASSISTENZ Ada Günther
SAXOFONE, KLARINETTEN, FLÖTE Florian Fennes
AKKORDEON Bogdan Laketić
POSAUNE Bertl Mütter
VIOLONCELLO Ana Topalović
HARFE Tina Žerdin
PERFORMANCE Jesse Inman, Stefanie Sourial

„Der arme, arme Arnold ist gar so übel dran, er sitzt allein am Tisch, und niemand will ihn hab’n …“

Da läuft die Tochter zu ihm hin und umarmt ihn: „Aber nein, Papa, da sind wir schon! Erzähl uns eine Geschichte!“ Und Schönberg erzählt: „Am Nachmittag hat die Prinzessin wie gewöhnlich ihr Tennis-Game mit der Herzogin gespielt. Es war Matchball für sie, five to three: and advantage für die Prinzessin. Da gibt die Herzogin plötzlich einen cross cut Ball, einen backhand corner auf das Feld der Prinzessin. Und die Prinzessin läuft und hätte ihn auch beinahe erreicht, aber plötzlich fällt sie nieder und schreit: Au, mein Knie!“

Kurze und lustige Geschichten erzählte Arnold Schönberg beim Essen, im Exil, wenn Zeit dafür war. Seine Kinder wurden darin zu Held*innen und er schnitt mit großem Vergnügen Grimassen, verstellte seine Stimme und verkörperte alle Figuren: die ungeduldige Prinzessin, den vertrottelten Wolf, die geistreiche Großmutter. Der einflussreiche Lehrer und Musik-Erneuerer war witzig, seine Familie die große Konstante in unruhigen Zeiten, und wer sich liebt, erzählt sich Geschichten: Nach einer davon, die Schönberg seinen Kindern beim Essen erzählte, komponiert Margareta Ferek-Petrić zu Schönbergs 150. Geburtstag ein neues Musiktheater.