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© Michael Pöhn

Theater

Die Zauberflöte in der Staatsoper

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Sie gilt als eines der größten Werke der deutschsprachigen Operntradition: Die Zauberflöte.

Der junge Prinz Tamino wird von einer gefährlichen Schlange verfolgt. Im letzten Moment retten drei rätselhafte Damen den Ohnmächtigen und töten die Schlange. Als Tamino wieder zu sich kommt, trifft er auf Papageno. Die drei Damen übergeben Tamino ein Bildnis von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht. Der Prinz verliebt sich in das Bild und verspricht der Königin, Pamina aus den Händen Sarastros, der sie geraubt hat, zu befreien. Er macht sich gemeinsam mit Papageno auf die Reise: Zur Unterstützung erhält Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein Glockenspiel. Papageno, der von Tamino vorausgeschickt wurde, trifft auf Pamina, die vom Sklaven Monostatos bedrängt wird. Papageno schlägt Monostatos in die Flucht und gewinnt Pamina für Tamino. Als sie sich davon machen wollen, werden sie von Sarastro und seinem Gefolge überrascht. Im zweiten Teil der Oper erkennt Tamino die Güte und geistige Überlegenheit Sarastros und wechselt die Seite. Um aber ein vollwertiges Mitglied der Priesterschaft zu werden, muss er - zusammen mit Papageno - mehrere schwere Prüfungen bestehen. Tamino gelingt es, alle Proben vorbildlich zu meistern und darf zum Lohn an die Stelle Sarastros als oberster Priester treten und Pamina heiraten. Papageno, der nicht so erfolgreich war, wird dennoch mit einer ihm gleichwertigen Partnerin - Papagena - beglückt. Die nach Macht gierende Königin und ihre Gefolgschaft sind besiegt.

Besetzung:
Dirigent James Conlon
Regie Moshe Leiser
Patrice Caurier
Bühne Christian Fenouillat
Kostüme Agostino Cavalca
Licht Christophe Forey
Choreographische Mitarbeit Beate Vollack

Sarastro Jongmin Park
Tamino Andreas Schager
Königin der Nacht Aleksandra Jovanovic
Pamina Andrea Carroll
Papageno Rafael Fingerlos